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Zu Richard Donners 75. Geburtstag

 
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HAL



Anmeldungsdatum: 28.03.2005
Beiträge: 194

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 12:22    Titel: Zu Richard Donners 75. Geburtstag Antworten mit Zitat

Ein Artikel von EPD-Film über Richard Donner zum 75. Geburtstag am 29. April:

Pionier des Blockbusterkinos
Zitat:
Er war ein Spätzünder, zumindest was seinen Kinoerfolg anbelangt. Wenn Richard Donner dieser Tage seinen 75 Geburtstag feiert, kann er auf eine 30jährige Hollywood-Karriere zurückblicken. Obwohl Donner nie für den Oscar nominiert war und sich ebensowenig als ausgemachter Liebling der Kritik hervortat, sprach der schiere Publikumserfolg seiner Filme stets für sich.

Richard Donner erblickte am 24. April 1930 als Richard D. Schwartzberg in New York das Licht der Welt. Nachdem er immerhin lange genug Theater gespielt hatte, um zu erkennen, dass seine Berufung in einem anderen Metier zu finden sein musste, beschloss Donner, sich als Filmregisseur zu versuchen. Er zog nach Los Angeles und begann im Dunstkreis von Altersgenossen wie Sidney Lumet und John Frankenheimer für das Fernsehen zu arbeiten. Das war 1958. Erfolgreicher als Donners erste Kinoproduktion „X-15“ (1961) erwies sich sein Engagement für TV-Serien wie „Perry Mason“, „Kojak“ oder „Die Straßen von San Francisco“.

Donner war bereits ein erfahrener Regisseur von 46 Jahren, als ihm der immens erfolgreiche Horrorfilm „Das Omen“ (1976) den Durchbruch bescherte. Sein nächstes Projekt gestaltete sich ungleich aufwändiger: „Superman“ (1978). Die Materialschlacht um den legendären Comic-Helden setzte neue Maßstäbe in Budget und Ausstattung und ließ Christopher Reeve zum Star avancieren. Nach einem unvermeidlichen Sequel machte Donner 1985 mit dem Märchen „Der Tag des Falken“ von sich reden, den die Kritik als einen „der schönsten Ritterfilme“ feierte. Mit der zwei Jahre später losgetretenen „Leathal Weapon“-Reihe bewies Donner abermals ein sicheres Gespür für populäre Stoffe. Die Verbindung von harter Action und wortgewandtem Humor traf den Nerv des Publikums. Donners künstlerische Ambitionen mögen sich dabei stets in Grenzen gehalten haben, doch Ästhetik und Mechanismen des zeitgenössischen Popcornkinos hat er entscheidend mitgeprägt.

In der launigen Dickens-Adaption „Die Geister die ich rief“ (1988), der Western-Komödie „Maverick“(1994) und dem Verschwörungsthriller „Fletchers Visionen“ (1997) versuchte sich Donner mehr und mehr im Verwischen von Genre-Grenzen, oder wie er es selbst in einem Interview ausdrückte: „Das Genre-Kino an sich ist absehbar und überholt.“ Dennoch überzeugten diese späteren Filmen vor allem da, wo sie sich auf genau die Geradlinigkeit besinnen, die Donner in den vergangenen Jahrzehnten den Ruf eines versierten Mainstreamregisseurs eingebracht hat, dem gefahrlos höchste Budgets und Stars vom Schlage eines Marlon Brando („Superman“) anvertraut werden können.

Auch wenn sein letzter Kinohit mit der dritten „Lethal Weapon“-Fortsetzung inzwischen sieben Jahre zurück liegt und Donners jüngster Film, die Michael-Crichton-Adaption „Timeline“ (2003), floppte, arbeitet er auch mit über 70 noch unermüdlich. In Vorbereitung befinden sich ein Actionfilm mit Bruce Willis, sowie ein Drama mit Mel Gibson. Ausgebrannt, so scheint es, ist Richard Donner noch lange nicht.

Cord Krüger


Die EPD-WebSite wurde übrigens neu gestaltet. Sieht jetzt sehr viel ansprechender aus.
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Mortimer



Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

DAS OMEN ragt sehr weit raus aus seiner Arbeit!
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 08:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Schlagt mich ruhig, aber ich mag neben Omen auch seinen Superman.

Grüsse,

Dennis Smile
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 08:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:


Nö, schlagen tu ich Dich nicht! Ausserdem bist Du doch fast zwei Meter gross und machst Bodybuilding, oder? Da werde ich kaum Hand an Dich legen! Laughing

Nee, 1,93m (das ist ein Unterschied ! Wink ) und Bodybuilding hört sich immer so seltsam an, ich wieg nichtmal ganz 90Kg! Auserdem spiele ich Basketball (na? da haben wir das nächste Klischee Laughing ), da darf ich nicht zu massig werden.
Ingo hat folgendes geschrieben:

"Superman" habe ich 1978 das letzte Mal gesehen. Im Kino damals, als er rauskam. Vor einem halben Jahr habe ich dann mal einen Teil im Fernsehen gesehen und mir ist aufgefallen, wie ganz anders die Filme aus dem Fantasy-Genre in den 70er Jahren erzählt wurden, wenn man sie mit den Produktionen der heutigen Zeit vergleicht.
Nun glaube ich nicht, dass mir "Superman" heute noch richtig gefallen würde, aber das ist mir echt ins Auge gesprungen!

Gruss
Ingo

Ja, der narrative Unterschied solcher Art von Blockbustern zu den heutigen ist auf jeden Fall interessant, aber im Grunde bleibt Superman für mich nur klasse Unterhlatung, "richtig gefallen", also für ein Meisterwerk halte ich ihn eigentlich auch nicht. Sicher hab auch ich schon einige interessante und treffende Interpretation der Superman Figur gelesen (wie zu jeder klassischen, amerikanischen Superheldenfigur), die dann sicher auch auf den Film Anwendungen finden könnte, aber hey, ist halt Superman Wink

Grüsse,

Dennis )
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:

Ok, aber dann könntest Du mir, wenn ich so richtig breitbeinig vor Dir stünde, den Basketball voll in die Visage schmeissen. Laughing

Laughing Laughing
Ingo hat folgendes geschrieben:

Aber weisst Du was, eigentlich halte ich Dich überhaupt nicht für gewalttätig!

Dito! Ich tue keinem was der mir nichts tut.

Ingo hat folgendes geschrieben:

Das auf jeden Fall!
Habe letzthin ja den "Hulk" von Ang Lee gesehen und war schweine enttäuscht!

Gruss
Ingo

Ja, ich war auch auch negativ Überrascht. Aber man muss her evtl. noch sagen das Lee der einzige war der narrativ neue Wege beschreiten wollte, die Produzenten das aber für überfordernd im Bezug auf's Publikum (*hust* Rolling Eyes ) hielten und es ihm untersagten. Ich hoffe eh er geht bald, wie für Tiger & Dragon, wieder nach Asien.

Grüsse,

Dennis Smile
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 26 Apr 2005 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:

Wenn er mal wieder einen solchen klasse Film wie "The ice storm" abliefert, kann er auch gerne in den USA bleiben!

Gruss
Ingo

Oh ja, von mir aus auch ala Sinn und Sinnlichkeit, aber ich habe das Gefühl das es sich die letzten ~10 Jahre in Hollywood ein wenig verschlimmert hat für "solche" Regisseure.

Grüsse,

Dennis Smile
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Snake Plissken



Anmeldungsdatum: 20.07.2008
Beiträge: 184

BeitragVerfasst am: 20 Aug 2008 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Ingo hat folgendes geschrieben:

Das auf jeden Fall!
Habe letzthin ja den "Hulk" von Ang Lee gesehen und war schweine enttäuscht!

Gruss
Ingo

Ja, ich war auch auch negativ Überrascht. Aber man muss her evtl. noch sagen das Lee der einzige war der narrativ neue Wege beschreiten wollte, die Produzenten das aber für überfordernd im Bezug auf's Publikum (*hust* Rolling Eyes ) hielten und es ihm untersagten. Ich hoffe eh er geht bald, wie für Tiger & Dragon, wieder nach Asien.

Grüsse,

Dennis Smile

Auch mir hat Ang Lees "Hulk" überhaupt nicht gefallen. Eine der schlechtesten Comicverfilmungen, die ich kenne.
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