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HAL
Anmeldungsdatum: 28.03.2005 Beiträge: 194
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Verfasst am: 03 Nov 2006 10:47 Titel: Frankfurt/Main: Ausstellung - 25 Jahre "Das Boot" |
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25 Jahre "Das Boot". Aus diesem Anlass hat das Deutsche Filmmuseum Frankfurt eine Ausstellung mit dem Titel "Das Boot. Auf der Suche nach der Crew der U 96" zusammengestellt. Diese ist noch bis zum 7. Januar 2007 zu sehen.
Dazu aus dem Film-Dienst 22/2006:
Zitat: | Fünfeinhalb Meter lang und rund 400 Kilo schwer ist das atemberaubende U-Boot-Modell. Neben den auf Gammel-Look gebrachten Originalkostümen könnte man die Enigma-Dechiffriermaschine und vor allem Jost Vacanos legendäre Arri-Handkamera fast übersehen. Mit ihr konnte der Kameramann die Darsteller durch die Luken in alle Winkel des 50 Meter langen U-Boots verfolgen. Diese klaustrophobische Atmosphäre, erzielt durch „Naturbeleuchtung“, wurde auf der Leinwand zelebriert: „Das Boot“ nach dem Bestseller von Lothar-Günther Buchheim, eine Co-Produktion der Bavaria mit dem WDR und SDR, von Wolfgang Petersen vom 1. Juli 1980 an 13 Monate lang am Chiemsee, vor Helgoland und La Rochelle gedreht. 25 Jahre nach der Uraufführung des erfolgreichsten deutschen Films nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglicht das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt einen Blick zurück: „Das Boot Revisited. Auf der Suche nach der Crew der U 96“. Der Rundgang durch die Ausstellung bietet ein dicht gedrängtes, fast überfrachtetes Bild der Produktions- und Rezeptionsgeschichte von Petersens Visitenkarte für Hollywood: Entwürfe, Drehbücher, Drehpläne, Briefwechsel und Hunderte Szenenfotos geben Auskunft über einen für deutsche Verhältnisse überdimensionalen Film von Weltformat. Die Pressestimmen verdeutlichen Ambivalenz und Ambition der bis dato größten deutschen Nachkriegsproduktion mit einem Budget von 26 Mio. Mark. Die einzelnen Stationen der Schau werden durch die Erinnerungen der Mitwirkenden in 55 Interviews und sehr persönlichen Geschichten gut kommentiert. So erzählt die imposante Sonderausstellung von einem Film über den Krieg, der durch seine „amphibische“ Genese auch ein Jahrzehnt Film- und Fernsehgeschichte schrieb. „Das Boot“ war eine Meisterleistung von Architekten, Requisiteuren, Konstrukteuren, ja, der ganzen Crew. Der Film bot die Basis für eine handwerkliche Praxis und Qualifikation, die es in diesem Maßstab in der Branche damals nicht mehr gab. Nominiert für sechs „Oscars“, lief der Männerfilm bei der bundesdeutschen Kritik fast unisono auf Grund. Erst bei Ausstrahlung der längeren Fernsehfassung klangen die Urteile positiver.
Deutsches Filmmuseum, Frankfurt. Bis 7. Januar 2007. Geöffnet: Di/Do/Fr 10–17 Uhr, Mi/So 10–19 Uhr, Sa 14–19 Uhr. Katalog: 224 S., 400 Abb., 24,90 EUR. |
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Gast
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Verfasst am: 03 Nov 2006 23:41 Titel: |
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schöne sache auch wenn ich persönlich keine ausstellung dazu ertrage. war in meiner kindheit und jugend sicher an die 10 mal in den bavaria filmstudios und jedes mal wurden wir durch das U Boot geführt, haben das Modell erklärt bekommen und sämtliche Anekdoten zum Film gehört....genug für den Rest meines Lebens.
Noch ne nette Geschichte: ich wollte ja mal an die HFF hier in München gehen weil ich Regie studieren wollte (glücklicherweise habe ich dann doch gemerkt dass ich viel lieber Arzt werden würde). Die an der HFF haben mir empfohlen vorher ein Praktikum bei der Bavaria zu machen und bei einer HFF Produktion als Regie- oder Produktionsassi arbeiten sollte. Zweiteres hab ich gemacht, ersteres nicht. Allerdings hatte ich ein Beratungsgespräch auf dem Gelände der Bavaria und weil ich pünktlich sein wollte und noch nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Filmstadt war bin ich viel zu früh losgefahren damit ich auf jeden Fall rechtzeitig da wäre. Ging dann recht fix und ich war ne Stunde zu früh dran. Um mir die Zeit zu vertreiben bin ich dann von den Bürokomplexen aus aufs Studiogelände spaziert und hab mir da alles mal wieder angeschaut. Es war schon dunkel und es gab keine Besuchergruppen mehr. Somit hatte ich alles für mich allein, war ganz witzig auch wenn die Bavaria Filmstadt so gut wie nix zu bieten hat. Jedenfalls kam ich auch zum U Boot, welches da ja in Originalgröße steht und bin reinspaziert, hab mich auf eine der Pritschen gesetzt und ein bisschen vor mich hingedacht. Nach etwa 10 minuten hörte ich plötzlich schritte und so ein wachmann leuchtete hinein, erschrak ziemlich und nachdem das alles aufgeklärt war, bin ich zu meinem beratungsgespräch zurückgegangen. dachte mir nur damals, das waäre ja zu hart gewesen wenn der nicht reingeleuchtet hätte sondern einfach die tür abgesperrt hätte. um die uhrzeit gibts ja keine besucher mehr. dann hätte ich die ganze nacht in dem scheiß uboot sitzen müssen.
na ja, nicht die spannendste geschichte aber ich denk noch manchmal dran wenn ich das boot sehe... |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 05 Nov 2006 11:01 Titel: |
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tom hat folgendes geschrieben: |
na ja, nicht die spannendste geschichte aber ich denk noch manchmal dran wenn ich das boot sehe... |
Gruss
Ingo |
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