DVDuell.de Forum

[Mortimer]

Blu-ray:
George Harrison: Living in the Material World {2011 - Martin Scorsese} (9/10)
The Outsiders - The Complete Novel {1983 - Francis Ford Coppola} (9/10)
La grande vadrouille {1966 - Gérard Oury} (8/10)
Control {2007 - Anton Corbijn} (8/10)
Sherlock: A Study in Pink {2011 - Paul McGuigan} (10/10)
Sherlock: The Blind Banker {2011 - Euros Lyn} (9/10)
Sherlock: The Great Game {2011 - Paul McGuigan} (9/10)

DVD:
Mystery Train {1989 - Jim Jarmusch} (8/10)
La peau douce {1964 - François Truffaut} (8/10)
Tatort: Rechnen Sie mit dem Schlimmsten! {1972 - Peter Schulze-Rohr} (8/10)
Rammbock {2010 - Marvin Kren} (9/10)

TV:
Grand Prix {1966 - John Frankenheimer} (7/10)
Der rote Kakadu {2006 - Dominik Graf} (7/10)
Tatort: Der oide Depp {2008 - Michael Gutmann} (9/10)
Tatort: Platt gemacht {2009 - Buddy Giovinazzo} (6/10)
Wader/Wecker - Vater Land {2011 - Rudi Gaul} (9/10)
Call me Iggy - Der verdammt lange Weg des Iggy Pop {2012 - Jean Boué} (8/10)
Too Young to Die: John Belushi - Ein Leben über dem Limit {2012 - Jobst Knigge} (9/10)
Too Young to Die: Kurt Cobain - Eine Überdosis Ruhm {2012 - Niels Negendank} (8/10)
Too Young to Die: Sharon Tate - Das Ende der Unschuld {2012 - Matthias Schmidt} (7/10)
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"Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen." (Helmut Qualtinger)

[rushmore]

Blu-ray / DVD:

Shine a Light {2008 - Martin Scorsese} (6/10)
Shadows and Fog {1991 - Woody Allen} (6/10)
Italyanets {2005 - Andrey Kravchuk} (9/10)
Sturm {2009 - Hans-Christian Schmid} (9.5/10)
Unsere 50er Jahre - Wie wir wurden, was wir sind {2005 - Thomas Kufus} (8/10)
Stranded: I've Come from a Plane That Crashed on the Mountains {2007 - Gonzalo Arijon} (8/10)
Muriel's Wedding {1994 - P.J. Hogan} (8.5/10)
Saboteur {1942 - Alfred Hitchcock} (5.5/10)
The Royal Tenenbaums {2001 - Wes Anderson} (9.5/10)

Kino:

Georgy Girl {1966 - Silvio Narizzano} (9/10)
The Bed Sitting Room {1969 - Richard Lester} (9/10)

[Mortimer]

[rushmore]

Die Drehbuchschwächen und Unwahrscheinlichkeiten haben es mir schwer gemacht. Dazu noch die überdeutlichen und - aus heutiger Sicht wohl eher - peinlichen Dia- und Monologe, die die US-Nation als einzig wahre Demokratie zeigt und deren Bewohner schnellstmöglichst auf einen Kriegseintritt vorbereiten sollte.
Weiss nicht, ob Du ihn in der deutschen Sychnrofassung gesehen hast. Ich habe die Original-Fassung geschaut. Da friert es einen zwischendurch.
Aber der Film bietet nicht ein Hundertstel der Peinlichkeit wie dies hier: http://www.youtube.com/watch?v=IBpG8eQ_gww

[Mortimer]

Die nervende Propaganda in den damaligen Filmen rechne ich dem Zeitgeist zu. So wars eben!
Die Nazis waren die Bösen, die Amerikaner immer die Guten. Und so ist es leider bis heute geblieben.
Ob Hitchcock das so wollte bezweifle ich. Er war eben noch nicht Herr seiner Filme.

Und zu Clints Auftritt.
Zuerst war ich geschockt wegen seines Zustandes.
Richtig alt kommt er mir vor.
Mit diesem Auftritt hat er sich und Romney sicher keinen Gefallen getan.
Er hat Obama mehr geholfen als geschadet! Und das ist das Positive!
Aber so ist das mit alten Männern. Sie haben nichts mehr zu verlieren!
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"Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen." (Helmut Qualtinger)

[Dr. Strangelove]

Ich sehe es auch so, Saboteur hat schon Spaß gemacht und hatte schöne Stellen, auch wenn es insgesamt eher ein mittelmäßiger Hitchcock war. Man muss solche Filme in der Tat als Zeitdokument sehen.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

[Mr. Vai]

Habe Saboteur zwar schon lange nicht mehr gesehen, kann mich aber noch daran erinnern, dass er meines Erachtens in der zweiten Hälfte stark nachgelassen hat.
Naja, im Zuge des BU-Zeitalter wird eine erneute Sichtung auch nicht lange auf sich warten lassen.

[rushmore]

@Mortimer
Mr. Vai hat Recht. Gerade in der zweiten Hälfte gehts bergab. Der Climax auf der Statue of Liberty ist schlecht aufgelöst und unglaubwürdig. Es stimmt aber auch, was Du sagst. Man darf den jeweiligen Zeitgeist nicht ausser Acht lassen.

Was Eastwood betrifft: Ich kenne fast nichts von ihm, dachte aber immer, er sei Democrat, weil er in Hollywood so beliebt ist und sich alle darum reissen, in seinen Filmen mitzuspielen.
Was er aber in Tampa von sich gegeben hat, ist echt krass: Anwälte können keine guten Präsidenten sein und Amerika brauche nun einen businessman.
Das heisst dann wohl: Alles privatisieren und den Staat möglichst auflösen.
Ob Eastwood nach diesen Äusserungen noch Drehbuchautoren und Schauspieler für künftige Filme findet?

Aber, stimmt schon, er sieht wirklich alt aus und seine Stimme zittert auch schon ganz schön!