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BRD: Langs 'M' in einer vervollständigten Fassung im Mai '11

 
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 07 Feb 2011 20:40    Titel: BRD: Langs 'M' in einer vervollständigten Fassung im Mai '11 Antworten mit Zitat

Fritz Langs erster Tonfilm “M” [D 1931] wird am 6. Mai 2011 in Deutschland erstmals auf Blu-ray und als DVD-Neuauflage bei Universum veröffentlicht. Es handelt sich jeweils um 2-Discs-Sets mit teilweise bisher nicht veröffentlichtem Bonusmaterial. Die Laufzeit der Extras der summiert sich auf mehr als 360 Minuten. In Großbritannien ist “M” bereits im Februar 2010 bei Masters of Cinema, in den USA im Mai 2010 bei Criterion in High-Definition erschienen. Die beiden ausländischen Editionen basieren auf dem selben HD-Master aus dem Jahr 2003, für die deutsche Blu-ray hingegen wird derzeit von TLEFilms ein neues 2K-Master erstellt. Die große Überraschung: “M” wird in einer vervollständigten und qualitativ verbesserten Fassung zu sehen sein. Die Vervollständigung betrifft teilweise nur einzelne Bilder, teils auch längere Teile von Einstellungen. Mehr dazu folgt im Laufe dieses Textes.

Torsten Kaiser von TLEFilms hatte schon im Jahr 2003 mit Fritz Langs “M” zu tun. Damals gab das britische Label Eureka Entertainment ein neues Master für eine DVD-Auswertung in Auftrag. Entgegen der Bitte seitens TLEFilms ein HD-Master erstellen zu dürfen, wurde nur ein SD-Master genehmigt. Das “Ultimate Edition 2-Disc Set”, das im Oktober 2003 in den Handel gelangte, entsprach in vielen Aspekten nicht den Vorstellungen Torsten Kaisers. Dies betraf unter anderem die Covergestaltung und auch die Bildqualität, da sich beim Encoding der DVD, das außerhalb von TLEFilms in Australien stattfand, Fehler im Bereich des Kontrastes und additiver Schärfe einschlichen. Auch die für das Set vorgesehene Dokumentation “The Hunt for M” fand wegen einiger Schwierigkeiten keinen Platz mehr innerhalb des Bonusmaterials.

Da das Master nur in SD erstellt wurde, mußte Eureka Entertainment für die 2010er Blu-ray aus der “Masters of Cinema”-Reihe auf das HD-D5-Master von Criterion zurückgreifen. Dieses wurde von Criterion für deren eigenes 2-DVD-Set erstellt, das im Dezember 2004 in den US-Handel kam. Laut Booklet der Masters of Cinema-Disc wurden keine weiteren Arbeiten an dem Master durchgeführt. Insgesamt ist das Bild der britischen Disc jedoch zu hell ausgefallen und laut Torsten Kaiser stimmen die Schwarz-, Gamma- und Kontrastwerte nicht mit dem überein, was das Criterion-Master ursprünglich bietet. Die MoC-Disc erreicht nie ein richtiges Schwarz, wie es mit den Nitrokopien der damaligen Zeit möglich war. Aber auch das Criterion-Master war nicht in allen Belangen korrekt, besonders in den Weißwerten traten Probleme auf. Dieses war Criterion anscheinend bekannt, denn TLEFilms wurde aufgrund der früheren Arbeit an “M” vom New Yorker Label kontaktiert. Im Januar 2010 wurde eine Farbkorrektur des HD-Masters in gemeinsamer Zusammenarbeit durchgeführt. Da der Zeitrahmen allerdings sehr knapp bemessen war - die Veröffentlichung der US-Blu-ray im Mai 2010 war bereits beschlossen - konnten diese Korrekturen nicht vor Ort, sondern nur Anhand von Standbildern erfolgen, die von TLEFilms in Berlin in der Lichtbestimmung, Gradiation und Dichte korrigiert wurden. Mit Hilfe dieser Vorlagen konnte Criterion die Änderungen am Master durchführen.

2010 fragte der deutsche Rechteinhaber Universum Film bei TLEFilms wegen einer Blu-ray Edition des Lang-Klassikers an. Universum war daran interessiert, die Blu-ray mit Bonusmaterialien auszustatten, die auf keiner der internationalen Editionen vorhanden sind. TLEFilms konnte in dieser Hinsicht mit Material dienen, allen voran mit der bisher nicht veröffentlichten Dokumentation “The Hunt for M”. Man erkannte aber auch die Möglichkeit, “M” einer neuen digitalen Restaurierung zu unterziehen. Diese wurde ergriffen, auch mit dem Bewußtsein, dass für diese Restaurierung, die Bearbeitungen und Korrekturen mehr Zeit und bessere Voraussetzungen zur Verfügung standen, als noch bei den Korrekturen am Criterion-Master. Dazu zählen unter anderem die Bearbeitung auf dem hauseigenen 2K-DCI-System inklusive 2K-Monitoren und einer 6 Meter breiten 2K-Projektion.


M” wurde am 27. April 1931 mit einer Länge von 3.208 Metern von der Berliner Prüfstelle zugelassen und am 11. Mai 1931 mit einem Bildformat von 1.19:1 uraufgeführt. Im März 1960 erfolgte eine Wiederaufführung unter dem Titel “M, Dein Mörder sieht Dich an” mit einer Länge von nur noch 2.693 Metern und im Format von 1.37:1. 1994 wurde ein Rekonstruktionsversuch von Donat Keusch erstmals öffentlich aufgeführt. Zur Verwendung kam in Ost-Berlin gelagertes Material der ehemailgen DDR, das Kameranegativ wurde nicht benutzt, ja nicht einmal danach gesucht. Außerdem wurde im falschen Bildformat kopiert. Im Jahr 2000 wurde “M” einer photochemischen Restaurierung unterzogen. Grundlage waren fünf verschiedene Materialien: Das unvollständige Kamera-Negativ (inklusive einer kompletten Rolle eines Acetat-Dupes) aus dem Bundesarchiv-Filmarchiv mit einer Länge von 2.636 Metern und vier verschiedene Nitrat-Prints, genauer gesagt Release-Prints aus dem Jahr 1931. Einer der Prints stammte aus dem Nederlands Filmmuseum, die drei anderen aus der Cinémathèque Suisse in Lausanne. Bei den schweizer Materialien handelte es sich um zwei deutsche Prints, ein weiterer stammte aus Frankreich. Die Restaurierung erfolgte durch Martin Koerber im Nederlands Filmmuseum in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv, der Cinémathèque Suisse, KirchMedia, ZDF/arte und wurde unterstützt von der Mondriaan Stichting. Kopiert wurde bei L’Immagine Ritrovata in Bologna, der Ton wurde bei KirchMedia in München und bei Martin Sawyer Sound Services in London bearbeitet. Heraus kam eine Fassung mit einer Länge von 2.996 Metern.

Auf Grundlage eines Preservation-Fine-Grain dieser photochemischen Restaurierung erfolgt derzeit bei TLEFilms die digitale Bearbeitung. Dazu gehört die Stabilisierung des unruhigen Bildstandes, hervorgerufen durch Klebestellen und defekte Perforationen, außerdem durch den häufigen Wechsel zwischen Kameranegativ und Print-Elementen, eben den Materialien, die für die photochemische Restaurierung zur Verfügung standen. Diese Wechsel machen sich auch im Bereich der Gradiation und der Dichte bemerkbar. In diesem Bereich wurde ebenfalls versucht, das Material so gut wie möglich anzugleichen. Wegen der unterschiedlichen Beschaffenheiten der Materialien ist dies aber nicht perfekt möglich, soll aber gegenüber dem Ausgangsmaterial wesentlich besser sein.

Große Hoffnungen in Hinsicht auf eine Verbesserung der Restaurierung hegte man bei TLEFilms bezüglich der französischsprachigen Verleihfassung “Le maudit“. Torsten Kaiser war durch Zufall auf diese Fassung aufmerksam geworden. 1932 wurden für diese Fassung einige Szenen in Berlin (Peter Lorre und sein “Verteidiger”) in 1.19:1, weitere in Frankreich im Stummfilmformat von 1.33:1 mit separater Tonaufzeichnung nachgedreht und in den Film integriert. Ein 35mm-Preservation-Negativ wurde in den 90er Jahren vom CNC - Archives françaises du film erstellt. Das Preservation-Bildnegativ und das Preservation-Tonnegativ wurden an die Deutsche Kinemathek ausgeliehen, TLEFilms konnte so bei sich in Berlin das Material in 2K scannen und mit der deutschen Fassung vergleichen. Die Hoffnung auf eine Verbesserung der Restaurierung sollte sich bewahrheiten. Zwar erwies sich die allgemeine Qualität des französischen Materials nicht besser als die Qualität der Print-Elemente, die für die photochemische Restaurierung verwendet wurden, allerdings waren einige wenige Szenen trotzdem besser erhalten und konnten ausgetauscht werden. Hinzu kommen Fehlstellen innerhalb der deutschen Fassung, die nun behoben werden konnten. Dies betrifft teilweise nur einzelne Frames, wodurch die enstsprechenden Szenen und die Bewegungen runder wirken, aber auch z.B. die 27 Frames, die die Szene ergänzen, in der Schränker (Gustaf Gründgens) seinen Mantel ablegt (ca. 33. Minute). Mit weiteren 12 Frames war es möglich, auch die Einstellung mit dem Hund (ca. 20. Minute) zu komplettieren. Insgesamt konnten so 80 Frames - also ca. 3,5 Sekunden Material - wieder in den Film eingefügt werden.
Eine große Überraschung tat sich beim Vergleich der deutschen mit der französischen Fassung auf, denn die Sequenz, in der Franz (Friedrich Gnaß) aus seiner Zelle ins Büro von Inspektor Karl Lohmann (Otto Wernicke) geführt wird (ca. 90. Minute), erwies sich in beiden Fassungen als unterschiedlich. In einer der beiden Fassungen wurde somit alternatives Material, das während Fritz Langs Dreharbeiten entstand, integriert. Wie mir Torsten Kaiser gestern am Telefon berichtet hat, ist die Szene aus der französischen Fassung auch in der britischen Verleihfassung von 1932 sowie in der 1960er Wiederaufführungsfassung “M, Dein Mörder sieht Dich an” enthalten. Daraus kann wohl geschlossen werden, dass es sich um das originale Material handelt. Das wiederum würde heißen, dass im Jahr 2000 das alternative Material über ein Print-Element in die photochemisch restaurierte Fassung gelangte. Vom Kameranegativ stammt sie darin keinesfalls. Woher das Material genau stammt, soll in den nächsten Tagen zusammen mit Martin Koerber, dem Produzenten der 2000er Restaurierung, geklärt werden. Leider erweist sich das Material der französischen Verleihfassung in dieser Szenen als besonders kritisch. Der derzeitigen Planung nach soll das entsprechende Material in 4K gescanned werden, um dann mehr Möglichkeiten zu haben, es dem restlichen Material des 2K-Masters anzupassen und darin einzufügen.

Da die Arbeiten an der Bild- und Ton-Restaurierung derzeit noch andauern und auch wegen der erst spät aufgetretenen Möglichkeit, die französische Fassung für die Restaurierung und für Teile des Bonusmaterials zu verwenden, mußte Universum Film den Veröffentlichungstermin von Ende Februar 2011 auf den 6. Mai 2011 verschieben. Dann aber wird der Film auf Blu-ray in einem MediaBook veröffentlicht. Das MediaBook umfasst 60 Seiten und bietet neben dem Premierenprogramm von 1931 auch noch Skizzen, Fotos, seltene Presse- und Zensurmaterialien und Auszüge aus dem vom Film inspirierten Comic “M” von Jon Muth. Das MediaBook nimmt auch die beiden Discs auf, zum einen eine BD-50 (Code A/B/C) mit dem Film und eine DVD-9 (Code 0) mit dem Bonusmaterial. Das ganze steckt in einem Pappschuber, auf dem das gesetzlich vorgeschriebene FSK-Logo per Druck aufgebracht ist. Das MediaBook selbst ist frei von FSK-Logos.

Gleich zwei Tonspuren werden auf der Blu-ray vorhanden sein. Zum einen eine neu digital restaurierte Fassung (dts Master Audio 2.0 Mono), bei der - laut Aussage von Torsten Kaiser - es mit eigens programmierten Tools möglich war, das Hintergrundrauschen zum Großteil zu eliminieren, ohne die eigentliche Detailstruktur anzugreifen und Artefaktbildung hervorzurufen. Außerdem konnte vor allem in der Dynamik der Frequenzbereiche eine wesentlich besser Trennung/Zeichnung herausgeholt werden, so dass diese Tonspur teils dramatisch breiter und feiner im Detail klingt. Szenen, die von Fritz Lang stumm geplant wurden (an diesen Stellen ist auf dem Negativ keine Tonspur vorhanden), sind auf dieser Spur nun auch wirklich stumm, die in früheren Fassungen vom Sprossenton erzeugten Schleifgeräusche sind hier nicht mehr zu hören. Für Puristen hingegen ist eine zweite Tonspur (dts Master Audio 2.0 Mono) vorhanden und zwar der unangetastete Preservation-Master-Track, der 2001 vom photochemischen 35mm Sprossenton-Negativ erstellt wurde.

Der Film liegt im originalen Bildformat von 1.19:1 vor, zentriert eingefügt in das 16:9-HD-Frame (23.976p/1080). Das Material auf der Bonus-DVD hat ein Bildformat von 1.33:1 und liegt in NTSC (50i/480) vor. Somit ist die Disc auch z.B. auf einer US-amerikanischen Playstation3 abspielbar, was bei einer PAL-DVD nicht möglich wäre. Der internationale Markt wird mit dieser Veröffentlichung nämlich anvisiert, liegen neben den deutschen Untertiteln für Film und Bonusmaterial doch auch solche in englischer Sprache vor.

Im Bereich des Bonusmaterials wurde aus dem Vollen geschöpft. Inklusive des neuen Audiokommentars mit Torsten Kaiser, Prof. Elisabeth Lenk und Dr. Regina Stürickow beträgt die Laufzeit mehr als sechs Stunden. Neben dem Trailer der 1960er Wiederaufführung wird erstmals die auf zwei Teile aufgeteilte Dokumentation “The Hunt for M” aus dem Jahr 2003 mit einer Laufzeit von 96 Minuten zu sehen sein. Neu ist eine Dokumentation über die verschiedenen Fassungen und Restaurierungen des Films. Die Laufzeit wird sich auf ca. 50 bis 60 Minuten belaufen. Genaue Angaben sind momentan noch nicht möglich, da dieses Feature derzeit noch durch Material aus der französischen Verleihfassung ergänzt wird. Diese Dokumentation verfügt zusätzlich über einen Audiokommentar von Torsten Kaiser und Martin Koerber. Erstmals in voller Länge von 44 Minuten vorhanden ist das Interview “Zum Beispiel Fritz Lang”. Auf der Masters of Cinema-Blu-ray hat dieses Interview nur eine Laufzeit von 21 Minuten. Zu guter Letzt wird die Bonus-DVD über einen DVD-ROM-Part verfügen. Über einen Computer erhält man somit Zugriff auf die Zensurkarten, das Skript, den 25-seitigen Artikel zu Peter Kürtens Morden im Kriminalmagazin von 1930, seltene Pressehefte, Kinohefte, Artikel und Zensurmaterialien von 1931 und 1960 aus Deutschland, Österreich und Frankreich im Portable-Document-Format, kurz PDF.

Extras Disc 1:

* Trailer von “M” (Wiederaufführung 1960) in High Definition
* Audiokommentar über den Film, die Parallelen zum Fall des Mörders Peter Kürten und des Kommissars, der ihn jagte (Ernst Gennat), sowie über das Berlin der 20er & 30er Jahre und seine Millieustrukturen und das Leben der Unterschicht
o mit: Prof. Elisabeth Lenk - Autorin von “Peter Kürten - genannt der Vampir von Düsseldorf” und Dr. Regina Stürickow - Autorin von “Mörderische Metropole Berlin” und “Der Kommissar vom Alexanderplatz”, einer Biographie des wirklichen Kommissar Ernst Gennat
o moderiert von Torsten Kaiser - ausführender Produzent der digitalen Restauration von “M“

Extras Disc 2:

* THE HUNT FOR M - Dokumentation über die wahren Geschehnisse, auf denen “M” basiert, das Profiling eines Täters und was Serientäter erkennbar macht, sowie die Arbeit der Polizei damals und heute, Details und Hintergründe über Lang, Lorre und was mit ihnen und dem Film später nach dem Verbot von “M” durch die Nazis passierte
* THE HUNT FOR THE FILM ELEMENTS - zweiter Teil der Dokumentation, über die Wiederaufführung, die Zerstückelung und drastische Veränderung des Films 1960, die verschiedenen Rekonstruktionen, und die Restauration/Preservation auf 35mm und digital (96 Minuten, 2003)
* UM DIE WELT IN 80 JAHREN - neue, ca. 50- bis 60-minütige Dokumentations-Featurette mit Vergleichen der verschiedenen Fassungen von “M“, der britischen Verleihfassung von 1932, der französischen Verleihfassung “M - Le maudit” von 1932, der Wiederaufführung von 1960, der Rekonstruktion von 1995, der Restauration/Preservation 2001 und der 80th Anniversary Edition 2011
o Optionaler Audiokommentar zu dieser Featurette mit Torsten Kaiser (ausführender Produzent der Digitalen Restauration) und Martin Koerber (ausführender Produzent der Restauration/Preservation auf 35mm, 2001)
* ZUM BEISPIEL FRITZ LANG - 44-Minütiges Interview mit Fritz Lang (1968) transferiert vom originalen, 35mm Kameranegativ und 35mm Tonnegativ
* Trailer von “M” (Wiederaufführung 1960) in Standard Definition (25fps)
* DVD-ROM-Segment mit den Zensurkarten, dem Skript, dem 25-seitigen Artikel zu Peter Kürtens Morden im Kriminalmagazin von 1930, mit seltenen Pressehefte, Kinoheften, Artikeln und Zensurmaterialien von 1931 und 1960 aus Deutschland, Österreich und Frankreich
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Zuletzt bearbeitet von 4LOM am 08 Feb 2011 11:23, insgesamt 9-mal bearbeitet
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
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BeitragVerfasst am: 08 Feb 2011 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin begeistert, das hätte ich nicht für möglich gehalten! Danke für die Berichterstattung!
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Anmeldungsdatum: 26.02.2006
Beiträge: 92
Wohnort: Göttingen

BeitragVerfasst am: 08 Feb 2011 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schließe mich an! Very Happy
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 08 Feb 2011 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe lange Telefongespräche mit Torsten Kaiser geführt. Daher habe ich die ganz neuen Infos bezüglich der Vervollständigung mit Hilfe der französischen Verleihfassung aus erster Hand bekommen. Er selbst hat darüber noch nicht einmal in den verschiedenen DVD-Foren, in denen er unterwegs ist, etwas geschrieben.
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 30 März 2011 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, ich bin gespannt...zwar ein weing ärgerlich das ich gerade jetzt (oder vor kurzem) die Criterion gekauft habe, aber sowas liesst man immer gern.
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 27 Jun 2011 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hier gibt es ein Review:

http://www.dvdbeaver.com/film3/blu-ray_reviews54/m_blu-ray.htm

Gruss

Helmut
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Francesco Terarca
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 27 Jun 2011 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die BR wie das ganze Set ist sehr schön geworden. Ein reich bebildertes Booklet und ein informativer Audiokommentar. Vor allem aber wurde das Bild stabilisiert, neues Material eingefügt (schon allein der Vorspann wirkt jetzt viel stimmiger), der Ton grandios überarbeitet, usw. Es ist also vor allem Feinarbeit im Detail, die hier weniger in den Screenshots, sondern eher beim Betrachten des ganzen Films auffällt. Rundum gelungen und bei Interesse kaufbar.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 27 Jun 2011 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben:
Es ist also vor allem Feinarbeit im Detail, die hier weniger in den Screenshots, sondern eher beim Betrachten des ganzen Films auffällt.


Gerade dieser Aspekt bleibt bei manchem DVD / BD Screenshot Vergleich auf der Strecke.

Gruss

Helmut
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Francesco Terarca
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