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[Neophyte]

Masters of Cinema

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Special Features

2-DISC EDITION:

• New anamorphic transfer of the film in its original aspect ratio

• New and improved English subtitle translations

• L’AMOUR EXISTE [LOVE EXISTS] (1960) — Maurice Pialat’s poetic 19-minute film about life in the Paris banlieues

• 2003 video interview with co-screenwriter Arlette Langmann, and Pialat-collaborator Patrick Grandperret conducted by former Cahiers du cinéma editor-in-chief, and current director of the Cinémathèque Française, Serge Toubiana

• 32-minute 1973 interview with Maurice Pialat, from the programme Champ contre-champ

• CHOSES VUES AUTOUR DE L’ENFANCE NUE [OBSERVATIONS: AROUND L’ENFANCE NUE] (1969) — 50-minute documentary by Roger Stéphane shot in the course of L’Enfance-nue’s production, examining Pialat’s film-in-progress and the plight of foster children

• 2005 video interview with Michel Tarrazon, the star of L’Enfance-nue

• The film’s original trailer, along with trailers for other Maurice Pialat films to be released by The Masters of Cinema Series

• 40-page booklet containing a new essay by critic and filmmaker Kent Jones, and newly translated interviews with Maurice Pialat

Dieser wundervolle Film ist wahrlich ein grandioses Stück "french cinema". Das Ausnahmslos überzeugende und obendrein überragende Spiel aller Beteiligten treibt einem wahrlich die Tränen in die Augen; allem voran aber das Spiel von Michel Terrazon als François. Ein Kind das eigentlich ein Rowdy im Quadrat ist; ein sprichwörtlich schwer erziehbares Kind, das, vollkommen gleich was es für schlimme Sachen macht - wie die Katze töten -, dennoch ans Herz wächst.
Ich für meinen Teil bedanke mich bei Dr. Strangelove für diese Empfehlung, und will den Film Euch allen empfohlen haben - Zauberhaft!

[cinéphile]

[Neophyte]

Viele hier. Ich mag Katzen ja auch sehr gern. Ich dachte auch ich guck nicht richtig als ich das sah... dennoch hat es aus dramaturgischer Sicht gut gepasst, um zu verdeutlichen was das doch für ein "Rotzlöffel" ist.
Ist ja nur Film "No animals were harmed"

[Dr. Strangelove]

Also ich verzeihs auch nicht, ein richtig fieser Racker, dem mal richtig der Hintern versohlt gehört. Dessen Eltern sind mit der Erziehung aber überfordert, mir scheint es aber auch so, als hätten sie sich nie groß mit ihm abgegeben, gesprochen oder vorgelesen.

Die Pflegegroßeltern machen es da besser. Sie antworten auf all diese Sauereien immer mit einer fast biblischen Liebe und versuchen so ein Umdenken einzuleiten, auch wenn dies unendlich schwer ist. Aber der kleine François reagiert ja auch jedes mal darauf, wie in seiner Beziehung zur Urgroßmutter. Pialat sagt im Bonusmaterial, dass er ja eigentlich ein offeneres, härteres Ende hätte drehen wollen, aber er sich dann aus Sorge um die Zuschauerreaktionen für die optimistische Variante entschieden hat.

Am meisten hat mich hier das Spiel der Großeltern beeindruckt, einen solchen Realismus habe ich seit Rohmer nicht mehr gesehen.

Wie Flaubert einmal sagte, dass seine Madame Bovary hundertfach in Frankreich anzutreffen ist, so kann man sagen, dass es in hunderten Wohnzimmern einen solchen François als Produkt einer verkorksten Erziehung gibt.

Sehr sehenswert!
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

[cinéphile]

[Neophyte]

Ich denke ja