DVDuell.de Forum

[4LOM]

Am 15. Dezember 2011 startet arte eine Werkschau mit den Filmen des französischen Filmemachers Pierre Étaix. Seine wenigen Filme wurden 2010 in Zusammenarbeit mit ihm restauriert und sind auf arteHD auch in High-Definition zu sehen:

15. Dezember 2011 | 21:50 Uhr
"Wahre Liebe rostet nicht" [F 1969, Pierre Étaix]

16. Dezember 2011 | 14:45 Uhr
"Meine Nerven, deine Nerven" [F 1965, Pierre Étaix]

16. Dezember 2011 | 15:50 Uhr
Die Dokumentation "Pierre Étaix: Kino und Zirkus" aus dem Jahr 2011.

16. Dezember 2011 | 23:50 Uhr
Eine Folge des "Kurzschluss-Magazins mit dem Beitrag "Das erste Mal - Pierre Étaix". Nur in SD.

23. Dezember 2011 | 14:45 Uhr
"Yoyo, der Millionär" [F 1964, Pierre Étaix]

30. Dezember 2011 | 14:50 Uhr
"Der Verehrer" [F 1962, Pierre Étaix]
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles

[Dr. Strangelove]

Vielen Dank für den Tip, sogar alles in HD! Ich habe mir alles notiert und werde mir diesen Unbekannten mal zu Gemüte führen. Bislang gibt es zwar eine fantastische [url=http://www.amazon.fr/Lintégrale-Pierre-Etaix-soupirant-métrages/dp/B00411S4B6]DVD-Box[/url], aber ohne Untertitel. Schön also, dass Arte sich dessen annimmt.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

[4LOM]

Ich bin auch vor ein paar Monaten erst über den Regisseur gestolpert. Ich glaube, es war in einer Sendung auf arte und die Filmausschnitte hatten mir sehr zugesagt. Daher freue ich mich sehr darüber, dass die Filme in den nächsten Wochen zu sehen sind, eben weil es keine DVDs mit Untertiteln gibt. Étaix hat ja auch mit Jacques Tati zusammengearbeitet und seine Filme sollen ebenfalls mit wenigen Dialogen auskommen. Ich erwarte viel.
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles

[Dr. Strangelove]

Die Bildqualität ist fantastisch!
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

[Dr. Strangelove]

Ich habe eben Wahre Liebe rostet nicht gesehen. Wirklich sehr überraschend, wieviel Tati/Étaix drin ist: die Betonung der Sprache, die Geräusche usw. Aber auch surreale Elemente sind vertreten, man merkt, dass Carrière zu der Zeit mit Bunuel zusammengearbeitet hat. Meine Lieblingsszene ist, wo die zwei Soldaten an dem Haus vorbeilaufen und lauschen, weil drinnen eine riesen Party zu sein scheint. Dann der Schnitt nach drinnen, wo ein gelangweiltes Ehepaaar langweilige Partysendungen im Fernsehen sieht. Genial! Trotzdem fehlt dem Film eine etwas konsequentere Dramaturgie, die etwa bei Tati vorhanden ist, um restlos zu überzeugen. Trotzdem eine große Überraschung. Ich bin mal gespannt, wie die restlichen Filme so sind.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub