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Neophyte
Gast
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 Verfasst am: 04 Jun 2011 14:51 Titel: Untitled Terrence Malick Project |
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http://www.imdb.com/title/tt1595656/
Viel ist noch nicht bekannt und scheinbar auch nicht zu finden, selbst die Plotangabe ist nur ein "Gerücht"...
| Zitat: | | Plot Outline: [Rumored] Neil (Ben Affleck), a failed writer stuck in a loveless marriage with Marina (Olga Kurylenko), whose expiring visa put pressure on Neil to propose. Neil and Marina have a daughter (Tatiana Chilin) together, but both of them are looking outside the marriage. Neil is drawn to Jane (Rachel McAdams) and Marina betrays her husband by having an affair with Charlie (Charles Baker). |
Dann heißt es wohl abwarten... Laut IMDb ist der Film aber schon in der Postproduktionsphase.
Ohnehin ungewöhnlich das TM gleich 2 Filme hintereinander macht  |
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4LOM
Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest
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| Verfasst am: 04 Jun 2011 15:09 Titel: Re: Untitled Terrence Malick Project |
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| Neophyte hat folgendes geschrieben: | | Dann heißt es wohl abwarten... Laut IMDb ist der Film aber schon in der Postproduktionsphase. |
Wenn das so ist: Bis Cannes 2012 wird er es wohl nicht mehr schaffen. Ab 2013 dann im Kino. 
Bei seinem Editor-Verschleiß hat demnächst jeder Cutter in Hollywood mit Malick gearbeitet. An "Thin Red Line" waren drei Cutter beteiligt, bei "The New World" waren es vier, bei "Tree of Life" fünf und beim nächsten Film dann gar schon sechs? 
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 04 Jun 2011 15:50 Titel: |
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Soso. Dann kann ja die halbe Belegschaft der Schnippelkünstler von sich behaupten mit TM gearbeitet zu haben
Persönlich bin ich der Meinung der Regisseur sollte, wann auch immer er (vertraglich) kann, den Schnitt nicht nur überwachen sondern selbst ausführen. Das ist ja eines der Dinge die ich an Kitano so schätze. Das ist wirklich mal ein Multitalent und "auteur".  |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 04 Jun 2011 15:59 Titel: Re: Untitled Terrence Malick Project |
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| Neophyte hat folgendes geschrieben: |
Ohnehin ungewöhnlich das TM gleich 2 Filme hintereinander macht |
In der Tat!
Eigentlich sollte er doch ein paar Jahre warten. Na, wie auch immer, ich freue mich jetzt schon drauf!
Gruss
cinéphile |
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4LOM
Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest
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| Verfasst am: 05 Jun 2011 08:56 Titel: |
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| Neophyte hat folgendes geschrieben: | | Persönlich bin ich der Meinung der Regisseur sollte, wann auch immer er (vertraglich) kann, den Schnitt nicht nur überwachen sondern selbst ausführen. |
Und wieso? Filmschnitt ist ein Handwerk, dass man beherrschen muss und daher legen so viele Regisseure es in die Hände eines Editors, der dann in Zusammenarbeit mit dem Regisseur den Filmschnitt erledigt. Warum beschränkst Du Deine Forderung denn nur auf den Schnitt? Müßte ein Regisseur dann nicht auch die Kamera selber einrichten und bedienen?
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806
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| Verfasst am: 05 Jun 2011 09:03 Titel: |
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| 4LOM hat folgendes geschrieben: | | Und wieso? Filmschnitt ist ein Handwerk, dass man beherrschen muss und daher legen so viele Regisseure es in die Hände eines Editors, der dann in Zusammenarbeit mit dem Regisseur den Filmschnitt erledigt. |
Sehe ich genauso. Klar ist es schön, wenn der Regisseur den Film selbst montiert, bei Experimentalfilmen wie von Jean-Luc wäre alles andere undenkbar. Aber bereits bei Wenders sind nahezu alle Filme von Peter Przygodda montiert, und Wender ist froh darüber. Vieles von dem, was wir heute als Wenderstypisch verstehen geht deshalb oft auch auf Przygodda zurück.
Von daher ist es egal, wer die Montage bewerkstelligt, Hauptsache des Endergebnis stimmt mit dem vom Regisseur intendierten überein.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 05 Jun 2011 09:17 Titel: |
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| 4LOM hat folgendes geschrieben: | | Neophyte hat folgendes geschrieben: | | Persönlich bin ich der Meinung der Regisseur sollte, wann auch immer er (vertraglich) kann, den Schnitt nicht nur überwachen sondern selbst ausführen. |
Und wieso? Filmschnitt ist ein Handwerk, dass man beherrschen muss und daher legen so viele Regisseure es in die Hände eines Editors, der dann in Zusammenarbeit mit dem Regisseur den Filmschnitt erledigt. Warum beschränkst Du Deine Forderung denn nur auf den Schnitt? Müßte ein Regisseur dann nicht auch die Kamera selber einrichten und bedienen? |
Wäre doch toll  Er muss es ja nicht machen, es ist aber überaus wünschenswert wenn er weiß was er will und wie er zu seinem Endergebnis kommt, falls es mal Unstimmigkeiten mit dem jeweiligen Fachmann geben sollte (Cuter, DoP)... |
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4LOM
Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest
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| Verfasst am: 05 Jun 2011 11:40 Titel: |
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| Neophyte hat folgendes geschrieben: | | Wäre doch toll Er muss es ja nicht machen, es ist aber überaus wünschenswert wenn er weiß was er will und wie er zu seinem Endergebnis kommt, falls es mal Unstimmigkeiten mit dem jeweiligen Fachmann geben sollte (Cuter, DoP)... |
In Hollywood gibt es ja den ein oder anderen Regisseur, der sich auch selber um Kamera und Schnitt kümmert. Steven Soderbergh wollte bei "Traffic" den Credit "Directed and Photographed by Steven Soderbergh" verwenden, durfte dies durch die Regeln der verschiedenen Film-Gewerkschaften aber nicht. Die für Regie und Kamera hatten zugestimmt, die der Autoren jedoch nicht, denn zwischen den Credits für Regie und Autor darf kein anderer auf der Leinwand erscheinen. Da Soderberg seinen Namen aber nur einmal nennen wollte, entschied er sich für das Pseudonym Peter Andrews beim Kamera-Credit. Peter Andrew Soderbergh ist übrigens sein Vater. Bei seinem "Solaris" hatte er das selbige Problem für den Schnitt-Credit. Hier entschied er sich für das Pseudonym Mary Ann Bernard ... dem Namen seiner Mutter.
Die Coen-Brüder teilen sich ihre Credits ja auf, obwohl sie die Tätigkeiten gemeinsam ausführen. Joel bekommt den für die Regie (Mittlerweile gelten sie als etablierte Co-Regisseure und dürfen daher beide gemeinsam genannt werden.), Ethan den als Produzent und beide werden beim Drehbuch genannt. Den Schnitt erledigen die beiden übrigens auch gemeinsam, unter dem Pseudonym Roderick Jaynes.
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gruenrowski
Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 133
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| Verfasst am: 05 Jun 2011 15:27 Titel: |
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| Naja, mit einer Argumentation, Filmschnitt sei ein lernbares Handwerk, dass von professionellen Meistern ausgeführt werden soll, kann man so ziemlich alles beim Film totreden. Letzten Endes ist es ja eh Sitte und Regel, dass der Filmautor 'ne gewisse Zeit neben dem Cutter sitzt, Szenen sichtet, bespricht, etc. Von daher... |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 06 Jun 2011 10:18 Titel: |
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| Und so soll und muss es ja auch sein. Sonst wär der Cutter der Regisseur... Andererseits bin ich fest davon überzeugt das ein Jeder im Business jeden anderen Zweig des Businesses erlernen kann, zur Not auf autodidaktische Art wie's auch Bergman gemacht hat. Ihm konnte man im Bezug auf Kamera nix vormachen. Er hat ja auch Nykvist "getestet" und Sven Nykvist, hauptsächlich aber nicht ausschließlich durch seine Zusammenarbeit mit Bergman weltberühmt geworden, zählt zu einen der besten Kameraleuten der Welt, eine Meinung der ich mich auch anschließe. |
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4LOM
Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest
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| Verfasst am: 11 Jun 2011 10:16 Titel: |
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| gruenrowski hat folgendes geschrieben: | | Naja, mit einer Argumentation, Filmschnitt sei ein lernbares Handwerk, dass von professionellen Meistern ausgeführt werden soll, kann man so ziemlich alles beim Film totreden. Letzten Endes ist es ja eh Sitte und Regel, dass der Filmautor 'ne gewisse Zeit neben dem Cutter sitzt, Szenen sichtet, bespricht, etc. Von daher... |
Na ja, es ist nicht nur reines Handwerk, sondern hat auch viel mit einem Gefühl für das Material und einen Schnitt-Rhytmus zu tun. Ich bezweifel halt, dass jeder Regisseur das automatisch mitbringt. Wenn man sich aber den ein oder anderen Film so anschaut, dann hat man manchmal das Gefühl, dass das nicht einmal für alle Cutter zutrifft.
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