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Unsere Kinobesuche im Januar 2011

 
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Mortimer



Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 00:18    Titel: Unsere Kinobesuche im Januar 2011 Antworten mit Zitat






Les vacances de Monsieur Hulot {1953 - Jacques Tati} (10/10)




Mon oncle {1958 - Jacques Tati} (10/10)




Play Time {1967 - Jacques Tati} (10/10)

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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

Du Glücklicher!
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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4LOM
Administrator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, drei Tatis in einem Monat. Den "Die Ferien des Monsieur Hulot" habe ich mal im Berliner Arsenal gesehen, "Playtime" vor zwei Jahren bei der Berlinale in 70mm. Hast Du den in 35mm oder 70mm sehen dürfen?
_________________
Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles
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Mortimer



Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe alle drei via Beamer sehen dürfen!
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

"Burlesque" (USA 2010, Steve Antin) Ich kleiner Naivling hatte überraschend großen Spaß an dem Film, der wie ein richtig guter Cocktail wirkt. 7/10
"O Sommna luce" (I 2010, Jean-Marie Straub) Dantes Paradiesverse, gesprochen von einem Mann auf einem Stein mit Stein und mehreren Kameraschwenks. Viel Lichtspiel und Blätterrauschen. Purer Straub, und das gleich in zwei Versionen hintereinander. Beeindruckend einfach! 8/10
"Corneille-Brecht ou Rome l'unique objet de mon ressentiment" (F 2009 Cornelia Geiser, Jean-Marie Straub) Cinema Back to the roots, ein paar spannungsgeladene Einstellungen, Texte von Brecht und Corneille und eine Cornelia Geiser die vielleicht so gar die Straub/Huilletsche musikalische Sprechweise am besten meistert. Drei Versionen; die erste verstört, die zweite ließ mich aufhorchen, die dritte zog mich ganz in ihren Bann. Eine Schule des Hörens. 7/10
"L'inconsolable" (I 2011, Jean-Marie Straub) Der dritte Teil der Pavese-Trilogie hatte für mich inszenatorisch leider nichts Neues zu bieten und war eher eine milde Enttäuschung, da er ganz wie DAS KNIE DER ARTEMIS wirkte, aber nicht an dessen Perfektion anknüpfen kann bzw. nur kopiert. Sehenswert war's aber trotzdem, vor allem müsste man mal alle drei zusammen sehen. 6/10
"Black Swan" Prätentiöser Kitsch-Horror, der zwar schön gefilmt ist aber dennoch seine chronische Einfallslosigkeit nicht verbergen kann. Alles schonmal dagewesen, neu verrührt ohne aber das technische und erzählerische Geschick der alten Kino-Meister zu erreichen, ich hab mich geärgert und gelangweilt. 2/10 (Zwei Punkte für Schauspiel und Kamera)
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub


Zuletzt bearbeitet von Dr. Strangelove am 31 Jan 2011 21:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Eduardo



Anmeldungsdatum: 30.03.2009
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: 31 Jan 2011 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier meine Filme aus einem kinoreichen Januar:

ANOTHER YEAR … hatte da tatsächlich ein paar Bedenken hinsichtlich Mike Leigh, aber im Endeffekt ist das ein sehr schöner, stiller Film, der einem nicht die Welt erklären will, sondern sich einfach Zeit lässt und seine sympathischen Charaktere machen lässt. Und solche Leute gibt es ja tatsächlich… Wink

HEREAFTER … noch so ein schöner Film, der nicht viel zu sagen hat, aber trotzdem viel sagend ist. Anfangs war ich sehr enttäuscht von dem Streifen, weil er ziemlich einfältig konstruiert ist, aber mit der Zeit hat er dann doch noch mein Herz gewonnen. Eastwoods unaufgeregte Regie rettet da vieles.

TRUE GRIT … ich oute mich als Nicht-Coen-Fan. Mir sind die beiden Brüder prinzipiell egal, manche Filme von ihnen mag ich (NO COUNTRY FOR OLD MEN zB), manche nicht (A SERIOUS MAN) und den Hype um FARGO hab ich auch nie ganz kapiert. TRUE GRIT mag ich, weil vermutlich ein ziemlich untypisches Werk der beiden Brüder. Und der Beweis, dass man heute immer noch Western machen kann (gut, das beweisen auch andere Filme…)

BURLESQUE … für mich als alten SHOWGIRLS-Fan selbstverständlich ein erfrischendes Meisterwerk! Klar, die Story ist 08/15 und die Performances haben mit „Burlesque“ nichts zu tun (was aber nicht heißt, dass sie nicht trotzdem ganz gelungen sind) – der Film gefällt mir vor allem, weil er völlig ironiefrei sein Ding durchzieht, und da gehört bei derlei Stoffen schon Mut dazu! Die Haltung stimmt außerdem.

WE WANT SEX … aka MADE IN DEGANHAM. Eigentlich ein wichtiges Thema, das auch heute noch Relevanz hat, aber doch bitte nicht so konventionell und Intelligenz beleidigend aufgearbeitet. Die filmische Haltung stimmt überhaupt nicht.


Und sonst: Ozu, Ozu, Ozu in der Retrospektive des Österreichischen Filmmusuems (nachdem ich bei Hawks faul war). Einen Großteil der Tonfilme kannte ich ja bereits, die Schau war/ist (läuft ja noch ein paar Tage) aber vor allem für mich aufgrund der Stummfilme interessant, sodass ich in ein paar Tagen tatsächlich behaupten kann, alles, was von ihm überliefert ist, gesehen zu haben. Hier die Besuche im Januar:

CHICHI ARIKI (Es war einmal ein Vater) … müsste, wenn ich mich richtig erinnere, auch mein allererster Ozu damals gewesen sein. Eine Vater-Sohn Geschichte, der mich immer wieder zutiefst berührt.

KAZE NO NAKA NO MENDORI (Ein Huhn im Wind) … Autsch! Der Film tut mir weh. Nicht etwa, weil er schlecht wäre, ganz im Gegenteil, ein großes Werk, eh schon wissen. Aber die Szene auf der Treppe… da bin ich wohl zu sehr Europäer im 21. Jahrhundert und möchte am liebsten in den Film springen um dieser Sau von Ehemann was anzutun. So sehr habe ich wohl nie eine Filmfigur gehasst.

DEKIGORO (Eine Laune) … durchwegs heitere Vater-Sohn Stummfilmkomödie, auch wenn ich altkluge Kinder nie besonders ausstehen kann.

HIGANBANA (Sommerblüten) … Papa ist sauer, weil die Tochter heiraten will, ohne ihn vorher um Erlaubnis gefragt zu haben… Ein wunderbarer Film in wunderschönem Agfacolor gefilmt und mit dem rotesten Teekessel der Filmgeschichte versehen.

WAKAKI HI (Tage der Jugend) … Schock! Entfesselte Kamera, Schwenks, Fahrten… kann das ein Ozu-Film sein? Definitiv ja. Collegekomödie aus dem Jahr 1929 (der erste erhaltene Langfilm) mit Harold Lloyd look-a-like (nicht das einzige Mal). Zwei Studenten, ein Mädchen. Man fährt Ski und in der Hütte hängen Poster vom Arlberg. Ganz, ganz groß!

DAIGAKU WA DETAKEREDO (Ich habe promoviert, aber…) … Fragment aus dem Jahr 1929 – ein junger Mann findet keinen Job (trotz Abschluss), seine Frau arbeitet geheim in einer Bar. Da kommt Mutter zu Besuch…

RAKUDAI WA SHITAKEREDO (Ich bin zwar durchgefallen, aber…) … erneut Studentenglück, diesmal mit kurzen, komischen Choreografien angereichert und einer heiteren Lektion in Sachen „bei Prüfungen richtig spicken“

HOGARA NI AYUME (Fröhlicher Spaziergang) … Und jetzt passiert es, denn die Gaunerfilmchen von Ozu mochte ich nämlich wenig bis überhaupt nicht, wobei dieser eindeutig in letztere Kategorie fiel. Und das trotz Script von Meister Hiroshi Shimizu. Ich weiß gar nicht mehr richtig worum es da ging, jedenfalls hab ich mich extremst gelangeweilt.

SAMMA NO AJI (Ein Herbstnachmittag) … Schwanengesang und magnum opus Yasujiro Ozus, wo Weisheit, Humor und Menschlichkeit auf schier unnachahmliche Weise zusammentreffen. Einer meiner Lieblingsfilme, sowieso schon und nach dem Kinobesuch für immer.

HIJOSEN NO ONNA (Eine Frau in der Gefahrenzone) … Noch mal ein Gangsterfilm, der gleich mal mit übergroßen Schatten beginnt. Am Schluss sogar richtig melodramatisch. Nicht mein Fall, um ehrlich zu sein, aber unterhaltsamer als der andere weiter oben.

HAHA O KOWAZUYA (Eine Mutter sollte geliebt werden) … Auch nicht mehr komplett erhalten, aber bereits ein großer Vorausblick auf das, was Ozus Leitmotiv werden sollte. Zwei Brüder, einander nicht gerade wohl gesonnen, eine Mutter, ebenfalls nicht geliebt (tja, darum geht’s ja schließlich auch im Film).

TOKYÔ NO GASSHÔ (Der Chor von Tokio) … erstes Hauptwerk (1931) würd ich mal sagen. Noch gespickt mit komödiantischen Einlagen, aber prinzipiell ein Drama um einen jungen Familienvater, der arbeitslos wird und erst mit Müh und Not wieder zurück in die Arbeitswelt findet. Und der mit einem ziemlich zickigem Sohn bestraft ist…

BANSHUN (Später Frühling) … immer wieder schön! Um die Tochter zu verheiraten gibt der Vater vor, selbst bald wieder in den Stand der Ehe treten zu wollen. Am Schluss bleibt ihm nur ein bedeutungsschwanger geschälter Apfel und mir Tränen in den Augen.

WASEI KENKA TOMODACHI (Streitende Freunde: Japanischer Stil)… Fragment aus dem Jahr 1929. Zwei Lastwagenfahrer verlieben sich in ein und dasselbe Mädchen. Großes Tennis!

TOKKAN KOZO (Der Junge, der in alles reinrennt) … neben der schönsten Übersetzung des Monats die Geschichte eines kleinen Jungen, der von einem Tagelöhner entführt wird, dem aber nichts als Schwierigkeiten macht, sodass er froh sein muss, ihn wieder loszukriegen. Fragment, 1929

YOSHIDA KIJU ÜBER OZUS FILME … Doku aus dem Jahr 1994 über Ozu, von seinem Schüler, mit ein paar netten Anmerkungen, wenig Anekdoten und für meinen Geschmack zu vielen Filmausschnitten. Trotzdem ganz okay.

MUNAKATA SHIMAI (Die Munakata Schwestern) … Ozus Ausflug in die Shintoho Studios. Zwei Schwestern: Die eine, jung und unverheiratet, findet, dass der Mann der anderen überhaupt nicht zu ihr passt und sie ihn gefälligst für ihre Jugendliebe verlassen soll. Was im Endeffekt fast passiert…

UKIGUSA MONOGATARI (Eine Geschichte über Wasserpflanzen) … da bevorzuge ich dann doch den Farbfilm aus dem Jahr 1959. Wanderschauspielergruppe macht Station in einer Kleinstadt. Den Rest kennt man – und leider klingen diese paar Worte ziemlich abschätzig, obwohl ich den Film eigentlich ganz gern mochte.

SHUKUJO TO HIGE (Die Lady und der Bärtige) … Definitiv der beste Gauner-Film, in dem die Mischung aus Komik und Dramatik wieder richtig stimmt. Filme, in denen Laurel & Hardy Poster an der Wand kleben können auch nicht wirklich schlecht sein. Und mit 74 Min. sogar knackig kurz.
_________________
Meine Filmsammlung: http://www.meine-filmsammlung.de/?31303
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Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 04 Feb 2011 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Black Swan "If you want to be an artist you have to suffer for your craft!" Dies könnte man dem Film nicht nur als narratives Leitmotiv zu Gute halten, es ist sein ganzes Schema, welches obendrein auf die Spitze getrieben wird. Es ist ein Psychothriller in einem für Arronofsky typisch ungewöhnlichem Rahmen; dem Tanzfilm. Meines Erachtens nach ist dieser Streifen sein schwächster, und verdient die vielen Vorschußlorbeeren nur zur Hälfte. Es hapert hauptsächlich eben an der Art der Inszenierung; mir missfielen so manche Kameraeinstellungen (die potthäßlich waren), und dramaturgische "Tricksereien" wie die obszessive Mutter, die abgesetzte Schwanenkönigin (Beth, oder so, hieß die, glaube ich) die recht durchschaubare finale Pointe (Umkleidekabine), die zu lang geratene Discoszene (und die ist schon nicht lang)... Alles in allem dennoch 6
Hereafter Der schwierigste Part beim filmen von Drehbüchern die von verschiedenen Szenarien handeln, die an sich nichts miteinander zu tun haben, und erst gen Ende einen gemeinsamen roten Faden bilden, ist die Sache mit der Gewichtsverteilung - die Balance zu finden. Dies ist Eastwood meiner Ansicht nach nicht so ganz gelungen, der Matt Damon Part nimmt dafür zu viel Platz ein. Der Abschnitt im Hospital wo die Journalistin die Akten über "Near-Death-Experiences" einholt, hätte dafür wiederum gern länger sein dürfen. Am niedlichsten fand ich die Geschichte um den Jungen, die meine volle Sympathie genoß. Hervorragend wiederum waren die visuellen Effekte bzgl. der "Zwischenwelt", insb. gen Anfang des Films. Alles in allem behandelt der Film eine Frage die mir seit mind. 20 Jahren nun schon auf der Seele liegt - was ist danach, gibt es ein danach? IMO kann diese Frage kein Film beantworten, auch dieser nicht, aber das habe ich auch nicht erwartet. Mit "Flags of our Fathers" der schwächste Eastwood den ich im Ki
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 17 Feb 2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

3 / Tom Tykwer / Deutschland 2009 / 2 - 3 / http://www.imdb.com/title/tt1517177/




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Fantastic Mr. Fox / Der fantastische Mr. Fox / Wes Anderson / USA - Grossbritannien 2008 / 2 / http://www.imdb.com/title/tt0432283/




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Life is sweet / Das Leben ist süß / Mike Leigh / Grossbritannien 1990 / 1 - 2 / http://www.imdb.com/title/tt0100024/




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Copacabana / Marc Fitoussi / Frankreich 2010 / 2 / http://www.imdb.com/title/tt1454910/




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Gruss
cinéphile
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