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Marenka
Anmeldungsdatum: 18.09.2008 Beiträge: 71
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Verfasst am: 03 Okt 2008 19:53 Titel: Das Leben der Anderen |
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hmmm. Im Grunde eröffne ich dieses Thema in der falschen Rubrik, denn ich möchte das nicht wirklich als Tip deklarieren, sondern vielmehr ist es mir ein Bedürfnis folgendes loszuwerden:
Der wichtige Florian Henckel von Dingsbums sollte dringend sein "Odyssee des Drehbuchschreibens" einmotten und im Lexikon unter "Sub | ti | li |tät, die" nachschlagen, wenn er im fernen Amiland weiterhin so toll erfolgreich sein will. Und dafür wünsche ich ihm viel Glück, denn sonst kommt er am Ende noch zurück nach Deutschland und geht uns hier auf die Nerven!
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 03 Okt 2008 20:18 Titel: Re: Das Leben der Anderen |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 08:40, insgesamt einmal bearbeitet |
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Marenka
Anmeldungsdatum: 18.09.2008 Beiträge: 71
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Verfasst am: 03 Okt 2008 20:57 Titel: |
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Naja, ob er wirklich schon in Vorbereitungen für einen neuen Film ist, weiß ich auch nicht, aber zumindest hat er vor jetzt dort "drüben" zu arbeiten. Jedenfalls verkündete er auf dem roten Teppich der diesjährigen Oscarverleihung großspurig, er sei "endlich zu Hause angekommen". Zuvor hatte er sich so lange vor der Pro7-Kamera rumgedrückt, daß der Moderator keine andere Wahl mehr hatte, als ihn dann doch noch zu befragen. Peinlicherweise hatte der gute Florian den österreichischen Film "die Fälscher", der für den besten ausländischen Film ins Rennen ging nichtmal gesehen.
Oh mann... als hätte er sich nicht ausrechnen können, was das Thema eines Gesprächs sein würde. So viel Arroganz muss man erstmal aufbringen.
Ich finde "Das Leben der Anderen" nicht nur mittelmäßig, sondern sogar ärgerlich, wenn ich mir überlege, was für Filmpreise der gewonnen hat, wo es doch so viel bessere und mit viel mehr Liebe und Geschmack gemachte, deutsche Filme gibt. |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 03 Okt 2008 21:10 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 08:40, insgesamt einmal bearbeitet |
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Neophyte Gast
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Verfasst am: 04 Okt 2008 08:35 Titel: |
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Ich find's lustig wenn ein Regisseur der hier Erfolg hat(te) (?) nach Hollywood geht und dort verheizt wird. Da kann ich immer so richtig herzhaft lachen
Vielleicht sollte man sich mal Kieslowski zum Vorbild nehmen, der sagte das man Filme "zu Hause" dreht. (Freilich heute wohl nicht mehr so "einfach" wie damals, zwecks Verlockung von Seiten Hollywoods). |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 04 Okt 2008 09:09 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 08:42, insgesamt einmal bearbeitet |
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Marenka
Anmeldungsdatum: 18.09.2008 Beiträge: 71
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Verfasst am: 04 Okt 2008 09:32 Titel: |
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uiuiuiui... da fiel mir gerade Oliver Hirschbiegel ein. Nicht daß ich "der Untergang" nun besonders sensationell fand, aber nachdem ich "Invasion" gesehen hattem hat er mir fast schon ein bißchen Leid getan. Das war sicherlich nicht gut für seinen ruhigen Schlaf zu sehen, was der zweite Regisseur am Ende aus seinem Film gemacht hat.
Deshalb freut es mich auch ein bißchen, daß er noch einen Film machen darf. Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet.
Jemand der in den Staaten genauso gute Filme gemacht hat wie in Europa fällt mir gerade nicht ein. |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005 Beiträge: 3204 Wohnort: Rheinland
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Verfasst am: 04 Okt 2008 11:22 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: | Man müsste mal eine Liste anfertigen von Regisseuren, die in den USA mindestens so gute Filme gemacht haben wie in ihren Heimatländern.
Ich werfe mal Alfred Hitchcock in den Raum und bin dann schon mit meinem Latein am Ende.
Gruss
Ingo |
Ernst Lubitsch gehört wohl auch dazu!
@ Marenka
Herzlich willkommen! |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 04 Okt 2008 12:19 Titel: |
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Roman Polanski, bevor er dann nicht mehr in den USA arbeiten konnte. Aber viele Filme hat er in den Staaten auch nicht gedreht, nur "Rosemary's Baby" und "Chinatown". "The Fearless Vampire Killers" und "Macbeth" waren nur amerikanisch-britische Koproduktionen, die aber in GB gedreht wurden, wenn ich mich nicht irre. |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 04 Okt 2008 14:19 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: | Man müsste mal eine Liste anfertigen von Regisseuren, die in den USA mindestens so gute Filme gemacht haben wie in ihren Heimatländern. |
Ich würde mal ganz spontan auf Jean Renoir und Fritz Lang tippen, nicht zu vergessen Douglas/Detlef Sir(c)k! _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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