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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 15 Apr 2008 22:56 Titel: Der Doktor bloggt! |
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Nach langen Überlegungen habe ich heute die Versuche einer Homepage hinter mir gelassen und habe mich unter das muntere Völkchen der Blogger gereiht. Ich muß sagen, daß ich von der Bedienbarkeit sehr beeindruckt bin.
Wie ist eure Meinung zu Blogger? Für kurzes Bekanntgeben von Informationen ist es imho wunderbar geeignet.
Hier meine Seite: http://patrickcinema.blogspot.com/ _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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Sebastian
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 540 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 16 Apr 2008 09:52 Titel: |
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Erstmal soviel: Schöne Vorstellung und großes Gespannsein auf deinen nächsten Film: meiner regemäßigen Aufmerksamkeit kannst du dir sicher sein |
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Neophyte Gast
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Verfasst am: 16 Apr 2008 18:46 Titel: |
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Sieht recht gut aus. Mal im Auge behalten.
PS: Nette Schleichwerbung für unsere kleine Spielwiese |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 16 Apr 2008 19:24 Titel: |
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Neophyte hat folgendes geschrieben: | PS: Nette Schleichwerbung für unsere kleine Spielwiese | Man soll ruhig wissen, was es für Preziosen im Web gibt. Da kann dann keiner kommen und sagen, er hätte davon nichts gewußt. _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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Neophyte Gast
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Verfasst am: 16 Apr 2008 19:58 Titel: |
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Mir gefällt die Bezeichnung "Cinephilenforum". Haste von mir geklaut, was?
PS: Du hast am Anfang einen klitzekleinen Fehler drin... unterm Oster-Video:
"Das Resultat war überraschenderweise nicht nur ein ein Gang durch die unwirkliche..."
Ein "ein" reicht da völlig, mein Alter. |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 18 Apr 2008 21:07 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 07:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 18 Apr 2008 22:32 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: | Hast Du Dir das Malen selbst beigebracht? |
Ich glaube so ziemlich alles gelingt nur, wenn man für etwas begeistert ist und das dann auch konsequent durchzieht. Ich habe mich halt in meiner Jugend nur mit Comics beschäftigt, Ducktales und Gummibären geschaut und dann die Figuren durch endloses Kopieren und Nachzeichnen selbst zu zeichnen gelernt. Da es noch keinen Videorekorder gab, habe ich beispielsweise viele Trickfilmserien per Kassettenrekorder aufgezeichnet und dann rein aus der Erinnerung von einmal sehen als Comic nachgezeichnet. Als ich dann nach Jahren die Folge wieder gesehen habe, war ich verblüfft, wie nah ich dran war. Ich glaube diese intensive Rezeption ist heute in Zeiten von DVD verloren gegangen. Viele Eindrücke werden gleich durch neue überlagert. Hätte es Video damals schon (bei uns) gegeben, hätte ich gar nicht die Notwendigkeit verspürt, die Filme in meiner Phantasie wieder aufleben zu lassen. Insofern kann der Mangel durchaus kreativ machen.
Oder noch ein Beispiel: Ich hatte in meiner Kindheit ein einziges MickyMaus-Heft. Darin war eine der besten Carl-Barks-Fortsetzungsgeschichten über einen Inka-Schatz, die ich kenne. Es gibt am Ende der Geschichte einen Cliffhänger im wörtlichen Sinne, Scrooge hängt mit dem Spazierstock an einer Klippe in den Anden. Ich hätte alles verkauft, zu erfahren, wie sie weitergeht. Das stand aber außer Frage. Also habe ich mir selbst unzählige Varianten ausgedacht. Als ich dann '91 den Rest der Geschichte lesen konnte, war es interessant nicht mehr. Die Phantasie hatte an dem Zeitpunkt die Realität bereits überholt.
Aber zurück zum Zeichnen: anfangs kopiert man nur, dann entwickelt sich der eigene Strich. Bis 18 habe ich nahezu keine Filme, Musik oder Literatur gekannt (und ich will jetzt nicht Werner Herzog imitieren:-), dann aber kam alles Schlag auf Schlag. Ich kann jedem, der sich irgendwie mit Kunst beschäftigt nur raten, zunächst einmal die großen Vorbilder zu studieren und zu verstehen. Ob man dies nun im Rahmen eines Studiums oder im Eigenstudium macht ist gleich. Danach hat man dann das nötige Handwerkszeug, um sein Innerstes ausdrücken zu können. Die meisten denken, sie können diese "Stufen", im Hesseschen Sinne, überspringen, aber das funktioniert nicht dauerhaft. Jeder muss selber auf die Suche gehen. Ob ich irgendwann ankomme weiß ich auch nicht. Aber zurück möchte ich auf keinen Fall. Für mich ist die Kunst immernoch das schönste und befreiendste Mittel, die Welt zu verstehen. _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 19 Apr 2008 12:54 Titel: |
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