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Nachricht |
helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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 Verfasst am: 03 Apr 2008 14:07 Titel: welches buch lest ihr zur zeit? |
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da die welt ja nicht nur aus dvd's, bd's und kino besteht...
ich habe gestern mit "die wohlgesinnten" von jonathan littell begonnen, kann aber nach den ersten seiten noch nicht besonders viel zum buch sagen.
gruss
helmut |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 03 Apr 2008 17:41 Titel: |
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Endlich ein Buch-Thread!
"Die Wohlgesinnten" von Jonathan Littell: Ach ja, die neuste literarische Provokation. Den will ich auch bald mal lesen. Schon viel drüber gehört.
Ich lese jetzt:
| Zitat: |
Kurzbeschreibung
»Russlands Gegenwart ist nur noch mit den Mitteln der Satire zu beschreiben.« Vladimir Sorokin.
Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Dieser übt seine Macht mit Hilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer allmächtigen Leibgarde, die vor keiner Bestialität zurückschreckt. Die Zeit der großen Wirren ist vorbei, die Restauration beendet. Nun hat die Monarchie wieder die Macht ergriffen. Das Land ist von der Großen Russischen Mauer umgeben und - bei allem technologischen Fortschritt - in die dunkle Zeit Iwans des Schrecklichen zurückgefallen. Die Opritschniki, die »Diener des Gossudar«, sind in roten Limousinen unterwegs, mit Hundeköpfen an den Stoßstangen und Besen am Kofferraum - Symbole dafür, dass jeglicher Widerstand ausgemerzt und von der russischen Erde gefegt wird. Zu dieser brutalen und korrupten Elite gehört auch Andrej. Seinen Arbeitstag beginnt er mit der Hinrichtung eines in Ungnade gefallenen Oligarchen, wohnt der Auspeitschung von Intellektuellen bei, ist der liebestollen Gemahlin des Gossudar zu Diensten und beschließt den Tag mit einer dekadenten Orgie. |
Gruss
Ingo |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 18 Apr 2008 06:26 Titel: |
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| Zitat: | Kurzbeschreibung
Als June und Bernard Tremaine im Jahre 1946 auf Hochzeitsreise gehen, blicken sie voller Hoffnung in die Zukunft. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Eine Begebenheit in Südfrankreich, ihrem Urlaubsziel, läßt eine Kluft zwischen ihnen entstehen. Vier Jahrzehnte später versucht ihr Schwiegersohn, die Distanz zwischen den beiden zu überbrücken, indem er jeden einzeln nach jener Begebenheit befragt und das, was er erfährt, aufschreibt.nd dunklen Seiten der menschlichen Natur und über die Frage, wie man an die Erkenntnis dieser Natur herangehen kann." |
Gruss
Ingo |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806
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| Verfasst am: 18 Apr 2008 19:23 Titel: |
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Bei mir sinds auch die Wohlgesinnten. Ein Riesenwälzer, der recht kontrovers aufgenommen wurde aber auch sehr interessant ist. Es ist ein Buch, dass den Leser physisch zwingt, sich mit der Sache auseinanderzusetzen, es läßt die Debatte nicht nur auf der Oberfläche treiben. Man muss allerdings ganz klar sagen, dass sich das Buch, obwohl ein Deutscher die Hauptperson ist, ganz an Franzosen richtet und für sie geschrieben worde. Es wird immer mit einem Auge auf den bisher noch immer ungeliebten Algerienkrieg geschielt, und Max Aue wird bewußt so künstlich und francophil dargestellt, damit Littel diese Themen daran festmachen kann. Es gibt hübsche stilistische Anleihen an Flaubert und auch zahlreiche Filme kommen einem in den Sinn, von Viscontis Verdammten bis zu Cavanis ähnlich kontroversem Nachtportier. Als ich 2006 in Paris weilte konnte ich hautnah miterleben, welches große literarische Phänomen der Roman wurde, als fast jeder dritte in der Metro den dicken Wälzer las. Ein Meisterwerk ist es zwar nicht, aber ein schöner Beitrag zur Debatte, vergleichbar vielleicht mit Goldhagen in den 90ern.
Ich bin am 6. Mai wieder in einer kleinen Diskussionsrunde geladen wo wir über die Wohlgesinnten reden werden. Hach, Literatur ist immer etwas wundervolles!
| helmi hat folgendes geschrieben: | | ich habe gestern mit "die wohlgesinnten" von jonathan littell begonnen, kann aber nach den ersten seiten noch nicht besonders viel zum buch sagen. |
Dann lies dir unbedingt den Marginalienband dazu durch. Der gibt Aufschluss über die Bedeutung des Titels (er geht auf die Eumeniden zurück) und Littels Brief an die Übersetzer ist wirklich wundervoll, etwa wenn er ihnen erklärt, wie sie den richtigen Ton treffen können. Und ein nettes Interview mit Shoah-Regisseur Lanzmann ist auch enthalten, das stand aber auch schon in der FAZ.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 19 Apr 2008 11:26 Titel: |
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Sehr interessant. Der sprachlich nicht all zu bewanderte Leser - ich  - lässt am besten gleich den Duden daneben liegen. Ich habe auf jeden Fall nach den ersten 40 Seiten schon manches zu A.K. hinzugelernt, und sehe seine wundervollen Filme nun etwas klarer; ebenso ist das Verlangen seine 12 mir bis dato noch unbekannten Filme zu sehen, rasch angestiegen  |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 19 Apr 2008 17:19 Titel: |
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| Habe neulich, nach 3-jähriger Unterbrechung, ein weiteres Kapitel im ersten Band von Herr der Ringe gelesen. |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 19 Apr 2008 20:11 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Habe neulich, nach 3-jähriger Unterbrechung, ein weiteres Kapitel im ersten Band von Herr der Ringe gelesen. |
Lieber nochmal von vorne beginnen.
Gruss
Ingo |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 20 Apr 2008 07:44 Titel: |
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Mensch, dann werd' ich doch nie fertig!  |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 20 Apr 2008 11:06 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Mensch, dann werd' ich doch nie fertig! |
Nimm Dir vor, jeden Tag eine Stunde zu lesen und halte es durch.
Gruss
Ingo |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 08:38 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Habe neulich, nach 3-jähriger Unterbrechung, ein weiteres Kapitel im ersten Band von Herr der Ringe gelesen. |
ich lese "herr der ringe" einmal jährlich...
wie ingo schon sagte, am besten von vorne anfangen. 
gruss
helmut |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 17:13 Titel: |
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Ich sitze den ganzen Tag am Bildschirm, da habe ich abends nur noch das Bedürfnis meine Augen zu schonen!
Ich schaffe es ja nichtmal mehr meine üblichen fünf Filme pro Woche zu sehen, geschweige denn, auch noch zu lesen. |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 17:39 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Ich sitze den ganzen Tag am Bildschirm, |
Ich doch auch. Das soll mich aber nicht davon abhalten, der Literatur oder der Filmkunst zu frönen.
| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | da habe ich abends nur noch das Bedürfnis meine Augen zu schonen! |
Was machst Du nach der Arbeit denn so?
Gruss
Ingo |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 18:40 Titel: |
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| Ingo hat folgendes geschrieben: |
Was machst Du nach der Arbeit denn so?
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Gehe mit der Kollegin noch 'nen Kaffee trinken, fahre runter zum Rhein oder zum EKZ um was zu shoppen - und das nicht ohne mal bei den DVDs vorbeizuschauen! |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 18:44 Titel: |
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| Hm, ähnlich wie bei mir... von dem Kaffee trinken mal abgesehen, das mach' ich daheim. |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 18:51 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: |
Gehe mit der Kollegin noch 'nen Kaffee trinken, fahre runter zum Rhein oder zum EKZ um was zu shoppen - und das nicht ohne mal bei den DVDs vorbeizuschauen! |
Wenn ich mal wieder in Köln sein sollte, kannst ja mal mit mir einen Tee trinken gehen, ok?
Im EKZ war ich wohl vor gut fünfzehn Jahren mal...
Gruss
Ingo |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 21 Apr 2008 21:48 Titel: |
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| Ingo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mal wieder in Köln sein sollte, kannst ja mal mit mir einen Tee trinken gehen, ok?
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Gute Idee! Am besten zur Karnevalszeit!  |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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| Verfasst am: 22 Apr 2008 08:54 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Ingo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mal wieder in Köln sein sollte, kannst ja mal mit mir einen Tee trinken gehen, ok?
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Gute Idee! Am besten zur Karnevalszeit! |
gibt es dann besonders guten tee?
gruss
helmut |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 3204
Wohnort: Rheinland
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| Verfasst am: 22 Apr 2008 16:39 Titel: |
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Nein, aber einen besonderen Anlass nach Köln zu kommen!  |
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cinéphile
Gast
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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| Verfasst am: 23 Apr 2008 14:31 Titel: |
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| Mortimer hat folgendes geschrieben: | | Nein, aber einen besonderen Anlass nach Köln zu kommen! |
gratis schokolade?
gruss
helmut |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 03 Mai 2008 16:35 Titel: |
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| Zitat: |
Kurzbeschreibung
Barbara Covett, Lehrerin an St. George's, ist sich sofort sicher: in der jungen neuen Kollegin Sheba Hart hat sie eine Seelenverwandte gefunden. Barbara, eine einsame, ältere Frau, sucht vom ersten Tag an die Freundschaft der etwas naiven Sheba. Und als diese eine skandalöse Affäre mit einem ihrer Schüler beginnt, schlägt Barbaras Stunde. Sie kümmert sich rührend um Sheba, als alle anderen sich von ihr abwenden. Doch für diese Zuneigung muss Sheba einen hohen Preis bezahlen ... |
Gruss
Ingo |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 17 Mai 2008 21:13 Titel: |
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| Zitat: | In unserer Gesellschaft sind die kulturellen, politischen und familiären Maßstäbe ins Wanken geraten. Misstrauen, Orientierungslosigkeit und Angst vor dem vermeintlich Fremden wachsen. Ulrich Wickert beschreibt den Zustand der sozialen Wirklichkeit und zeigt Handlungsinitiativen für eine Umsetzung moralischer Werte im täglichen Leben auf.
»Nur wer sich zur Gemeinschaft gehörig fühlt, der akzeptiert auch deren Werte und empfindet ethische Regeln als Maßstab des Handelns. Das gibt Halt.«
Ulrich Wickert |
Gruss
Ingo |
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 08 Jun 2008 05:20 Titel: |
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| Zitat: | Kurzbeschreibung
Beruf: Mörder
Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt. Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger. |
Gruss
Ingo |
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Neophyte
Gast
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| Verfasst am: 11 Jun 2008 18:28 Titel: |
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Seit gestern habe ich es durchgelesen und fand es höchst Aufschlussreich und herausragend geschrieben. Allerdings habe ich bei kaum einem anderen Buch so oft den Duden gebraucht wie hier, was nicht unbedingt schlecht aufzufassen ist
Nun steht an - mit viel Spannung erwartet:
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cinéphile
Gast
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| Verfasst am: 21 Jun 2008 18:25 Titel: |
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| Zitat: | Stephen King's second book, 'Salem's Lot (1975)--about the slow takeover of an insular hamlet called Jerusalem's Lot by a vampire patterned after Bram Stoker's Dracula--has two elements that he also uses to good effect in later novels: a small American town, usually in Maine, where people are disconnected from each other, quietly nursing their potential for evil; and a mixed bag of rational, goodhearted people, including a writer, who band together to fight that evil.
Simply taken as a contemporary vampire novel, 'Salem's Lot is great fun to read, and has been very influential in the horror genre. But it's also a sly piece of social commentary. As King said in 1983, "In 'Salem's Lot, the thing that really scared me was not vampires, but the town in the daytime, the town that was empty, knowing that there were things in closets, that there were people tucked under beds, under the concrete pilings of all those trailers. And all the time I was writing that, the Watergate hearings were pouring out of the TV.... Howard Baker kept asking, 'What I want to know is, what did you know and when did you know it?' That line haunts me, it stays in my mind.... During that time I was thinking about secrets, things that have been hidden and were being dragged out into the light." Sounds quite a bit like the idea behind his 1998 novel of a Maine hamlet haunted by unsightly secrets |
Gruss
Ingo |
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