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cinéphile Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2008 12:06 Titel: Unsere gesehenen DVD's im August 2008 |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 06 Apr 2012 14:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 31 Aug 2008 13:51 Titel: Re: Unsere gesehenen DVD's im August 2008 |
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Du bewertest den Film so schlecht? Ich kenne ihn nicht, hatte jedoch vor, mir die neue DVD von Kinowelt mal zu kaufen. Sollte ich es also lieber sein lassen? Was hat Dir an dem Film nicht gefallen? |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2008 14:52 Titel: Re: Unsere gesehenen DVD's im August 2008 |
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4LOM hat folgendes geschrieben: |
Du bewertest den Film so schlecht? Ich kenne ihn nicht, hatte jedoch vor, mir die neue DVD von Kinowelt mal zu kaufen. Sollte ich es also lieber sein lassen? Was hat Dir an dem Film nicht gefallen? |
Keine Sorge, Christian. Die Filme von Malle finde ich im Allgemeinen sehr gut und ich bin ja auch ein grosser Freund des 70er Jahre Kinos, aber "Black moon" war nix.
Einzig schön sind die grandiosen Bilder von Sven Nykvist, die wirklich eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Leider ist der Rest überwiegend langweilig. Die SchauspielerInnen sind nicht überzeugend, der Film läuft, je länger er geht, ins Leere. Offenbar wusste Malle selber nicht genau, was er wollte. Schade, nach einem so gelungenen Auftakt.
Ganz sicher werde ich Dir aber nicht davon abraten, den Film zu schauen. Vielleicht kannst Du viel mehr damit anfangen und entdeckst Dinge, die mir verborgen blieben.
Gruss
Ingo |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 31 Aug 2008 15:14 Titel: |
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Sind zwar auch die Titel vom Juli mit dabei, aber was soll's:
"La roue" [F 1923, Abel Gance]
Eine wahrlich gigantische filmische Charkterstudie um Eifersucht und Schuld, irgendwo zwischen Zola und Renoir angesiedelt, bei der Gance mit seinem technischen Einfallsreichtum das Kino unaufhörlich bis an seine Grenzen treibt. Ein Meisterwerk! (9/10)
"Vampyr — Der Traum des Allan Grey" [D 1932, Carl Theodor Dreyer]
Der irre Augenaufschlag von Sibylle Schmitz, die Sfumato-artigen Landschaften, die suggestive und verstörende Handlung mit dem Gefühl der Orientierungslosigkeit und Dreyers handwerklicher Perfektion lassen mich den (Alp-)Traum von Allan Gray träumen. (8/10)
"The thief of Bagdad" [GB 1940, Ludwig Berger, Michael Powell, Tim Whelan]
Ein fliegender Teppich, Flaschengeister, Bösewichter ein kleiner und ein junger Held und die besten Tricks und visuellen Einfälle seiner Zeit machen den Film auch heute noch zu einem Juwel aus tausend und einer Nacht. (8/10)
"The Dark Corner" [USA 1946, Henry Hathaway]
Clifton Webbs eindrucksvolles Schauspiel, das gute Drehbuch und die Aufnahmen in der Stadt machen den Film trotz eines eher biederen Hauptdarstellers zu einem passablen Erlebnis. (7/10)
"Cluny Brown" [USA 1946, Ernst Lubitsch]
Wenn Standesunterschiede zusammenprallen, dann kann das keiner so herrlich erzählen wie Lubtisch. Sicherlich nicht sein bester, die vielen komischen Einfälle bleiben aber über Wochen im Gedächtnis.
"Demetrius and the Gladiators" [USA 1954, Delmer Daves]
Der Star des Films ist hier ganz klar Jay Robinson, der den Caligula hier schreiend und wahnsinnig spielt, dass es eine diebische Freude ist, ihm dabein zuzuschauen. Ansonsten ist das Drehbuch zwar besser als übliche Monumentalfilme, allerdings ist dieser als einer der ersten Cinemascopefilme ansonsten eher lahm inszeniert. (6/10)
"Taza, Son of Cochise" [USA 1954, Douglas Sirk]
In Sirks einzigem Western brilliert ganz klar Rock Hudson, aber irgendwie hat man das Gefühl, dass der Western nicht sein Genre ist, auch wenn die Indianerszenen erstaunlich echt wirken und mit allerlei ethnologischen Details aufwarten. Trotzdem locker 6/10 Punkten.
"Le ballon rouge" [F 1956, Albert Lamorisse]
Nach diesem filmischen Rubin wird man fliegende Ballons mit ganz anderen Augen sehen. (8/10)
"Battle Hymn" [USA 1957, Douglas Sirk]
Erstaunt hat mich, wie Sirk es geschafft hat, diesen wahnsinnig aufwändigen Film im Rollstuhl und on-location zu drehen. Ein riesiger Kraftakt, auch wenn der reale Dean Hess durch seine ständigen Interventionen am Set Sirks Einfallsreichtum auf Schritt und Tritt beschnitt. (6/10)
"The Bible: In the Beginning..." [USA 1966, John Huston]
Allein schon wegen der Szene, in der der bekennende Tierfreund Huston die Tiere in die Arche führt ist der Film sehenswert, ich habe mich gut unterhalten. (7/10)
"Emmanuelle" [USA 1974, Just Jaeckin]
Verblödender Film-Müll, der bedeutungsschwer daherkommt aber unter einer schönen Oberfläche nur heiße Luft enthält, dass es nur unerträglich ist. Einzig die Titelmelodie ist sehr gelungen. (1/10)
"The Island" [USA 1980, Michael Ritchie]
Und wieder einer dieser Film, wo man beim Ansehen glaubt, dass in den Siebzigern irgendwie alles möglich gewesen ist. Der Film sprüht vor sarkastischen, zynischen und brilllanten Dialogen und skurrilen Einfällen, dass man bis zum grandios konsequenten und ausführlichen Finale aus dem Stauen nicht mehr rauskommt. (7/10)
Jacquot de Nantes [F 1991, Agnes Varda]
Agnes Varda illustriert und rekonstruiert hier filmisch die Erinnerungen ihres zum Zeitpunkt der Dreharbeiten bereits kranken Ehemannes Jacques Demy. Das ist alles so geschickt fotografiert, dass es wie real wirkt. Allein die Montage der filmischen Liebeserklärung ist etwas konventionell. (7/10)
"Combien tu m'aimes" [F 2005, Bertrand Blier]
Ein irrer Film über die Auswirkungen des Geldes, bei dem Realität und Traum irgendwann nicht mehr auseinanderzuhalten sind und bei dem man nicht den Fehler begehen darf, ihn ernstzunehmen. Ansonsten großes Schauspiel und große ... (Monica Bellucci) (5/10) _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
Zuletzt bearbeitet von Dr. Strangelove am 31 Aug 2008 17:58, insgesamt 5-mal bearbeitet |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2008 15:27 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 06 Apr 2012 15:00, insgesamt einmal bearbeitet |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 31 Aug 2008 16:21 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: | Den Song fand ich immer schon ziemlich klebrig. |
Klebrig ist er ganz gewiss, aber nicht so klebrig wie der Rest des Films . Das Dilemma des Films ist schlicht, dass man hier versucht hat, einen Softporno pseudowissenschaftlich zu überhöhen. Aber ich will mich gar nicht weiter bei diesem Film aufhalten. Wie gesagt, einzig der Titelsong ist passend, hätte irgendwie von Francis Lai sein können. Man darf nur nicht den Fehler begehen und übersetzen, was da gesungen wird. _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005 Beiträge: 3204 Wohnort: Rheinland
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Verfasst am: 31 Aug 2008 18:48 Titel: |
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DVDs:
Boksuneun naui geot {2002 - Chan-wook Park} (7/10)
The Mist {2007 - Frank Darabont} (8/10)
The Big Heat {1953 - Fritz Lang} (9/10)
The Sting {1973 - George Roy Hill} (10/10)
Bad Day at Black Rock {1955 - John Sturges} (9/10)
Pink Floyd: Live at Pompeii {1972 - Adrian Maben} (8/10)
The Concert for Bangladesh {1972 - Saul Swimmer} (9/10)
TV:
The Beast with Five Fingers {1946 - Robert Florey} (8/10)
The Walking Dead {1936 - Michael Curtiz} (6/10)
Dr. Jekyll and Mr. Hyde {1941 - Victor Fleming} (8/10)
Valseuses, Les {1974 - Bertrand Blier} (8/10)
Deadlock {1970 - Roland Klick} (8/10) |
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Snake Plissken
Anmeldungsdatum: 20.07.2008 Beiträge: 184
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bodycounter
Anmeldungsdatum: 29.04.2008 Beiträge: 211
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Verfasst am: 01 Sep 2008 15:31 Titel: |
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George Washington (5/10)
Innocence (8/10)
Maîtresse (6/10)
The Savage Innocents (7/10)
Yi Yi (8/10)
In einem Jahr mit 13 Monden (9/10)
Lektionen in Finsternis (8/10)
Safety Last! (7/10)
The Naked Island (8/10)
Bellissima (8/10)
East of Eden (8/10)
Images (6/10)
Koko: A Talking Gorilla (7/10)
Pursued (6/10)
A Child is Waiting (7/10)
Festen (8/10)
Fixed Bayonets! (8/10)
Sex, Lies and Videotape (8/10)
Twentynine Palms (7/10)
Hands over the City (8/10)
Hearts and Minds (7,5/10)
Le Petit Soldat (7/10)
Patriotism (9/10)
Que Viva Mexico (6,5/10) _________________ Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. |
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Neophyte Gast
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