DVDuell.de Forum

[Neophyte]

Halloween 4
Abbitte 8
American Gangster 7

"Michael Clayton" wurde leider verschoben, wird also im Dezember geguckt, zusammen mit "Gone Baby Gone" & "3:10 Yuma"... falls Ingolstadt die bekommt, was ich aus gegebenen Anlass bezweifle.

[cinéphile]

The crowd / Ein Mensch der Masse / King Vidor / USA 1927 / 1 - 2 / Live-Musik, Klavier / http://www.us.imdb.com/title/tt0018806/

Dutti der Riese / Martin Witz / Schweiz 2006 / 1 - 2 / http://www.duttiderriese.ch/synopsis.html

Zabriskie Point / Michelangelo Antonioni / USA 1969 / 2 - 3 / http://www.us.imdb.com/title/tt0066601/

Sicko / Michael Moore / USA 2005 / 1 - 2 / http://www.us.imdb.com/title/tt0386032/

Manufactured landsapes / Jennifer Baichwal / Kanada 2006 / 2 - 3 / http://www.us.imdb.com/title/tt0832903/

Schuhpalast Pinkus / Ernst Lubitsch / Deutschland 1916 / 3 / Live-Musik, Klavier / http://www.us.imdb.com/title/tt0007309/

I cento passi / Hundert Schritte / Marco Tullio Giordana / Italien 2000 / 1 / http://www.us.imdb.com/title/tt0238891/


Gruss
Ingo

[helmi]

Tengoku to jigoku 10 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0057565/
das sechste mal, dass ich "high and low" im kino sehe, aber da ich der meinung bin, dass wenigstens ein kurosawa-film in jedes kinojahr gehört...
sicko 09 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0386032/
manufactered landscapes 07 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0832903/
design for living 07 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0023940/
i cento passi 09 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0238891/ in anwesenheit des regisseurs.
den brysomme mannen 08 / 10 http://german.imdb.com/title/tt0808185/
4 luni, 3 saptamani si 2 zile 09 / 10 http://german.imdb.com/title/tt1032846/

gruss

helmut

[Gast]

Was fandet ihr denn alle an Sicko so toll?? Ich meine ich hab mich ja auch sehr amüsiert aber das is doch alles übelste Polemik und total naiv. Allein für diese unendlich peinliche und unverschämte Guantanamo Bay Sequenz mit der Aussage "so schlecht gehts denen da doch gar nicht" verdient der Film bei mir keine bessere Note als eine 4. Die "Europa-Utopia" Sequenz war zwar witzig aber recherchiert hat er scheinbar keine 60 sekunden. Was Moore allerdings hervorragend beherrscht, ist auf flennende Leute so lange mit der Kamera draufzuhalten dass bei mir auch noch der letzte Funken Mitleid verschwindet. Irgendwie mag ich den dicken Kerl ja und im Grunde steht er ja auf der richtigen Seite aber seine Filme als "Dokumentation" zu bezeichnen ist beinahe schon dreist und seriösen Doku-Filmern gegenüber eigentlich eine Berufsbeleidigung.

[Horrorcollector]

[Gast]

[cinéphile]

edit

[Gast]

[Gast]

[Horrorcollector]

[Neophyte]

[cinéphile]

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[cinéphile]

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[cinéphile]

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[Horrorcollector]

hi,

@Ingo: kenne den Film selber nicht, bin aber davon ausgegangen das tom damit ein gegenbsp zu meiner these bringen wollte.

Und auch wenn es mir spass machen würde, eine dissskusion über den freien willen wäre jetzt doch arg viel. Pierre Hardot lege ich dir dazu mal ans herz.
Und ich ändere meine ausdrucksweise in diese: "...von ihrem möglichst autonomen willen, sofern dies möglich ist, gebrauch"

Grüsse,

Dennis
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DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.

"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen

[Gast]

ich zitiere hier mal denn da steht es schön kurz und knapp:

Auf der einen Seite steht da das möglichst vollständige Zurücktreten hinter den Bildern des Films, denen die Kraft zugesprochen wird, ohne weitere Kontextualisierung für sich selbst zu stehen und zu sprechen. Diese Form des Dokumentarfilms will nichts mehr erklären, sondern zuallererst einmal vor Augen führen und offen legen. Er entfernt sich somit beträchtlich von der klassischen Form. Häufig suchen die Filmemacher dieser neuen Spielart auch nach neuen, treffenderen Namen für ihr Konzept des Kinos: Als »Bilder von der Arbeit im 21. Jahrhundert« beschreibt der Österreicher Michael Glawogger seinen erschlagenden visuellen Rausch »Workingman’s Death« (2005), und als »Filmische Meditation« kommt »Unser täglich Brot« (2005) von Nikolaus Geyrhalter daher, der in wesentlich ruhigeren Bildern und Tönen Einblick in die Welt der industriellen Nahrungsmittelherstellung bietet. Die Wirkung, die er dabei entfaltet, unterscheidet sich dabei grundsätzlich von den Effekten, die ein klassischer Dokumentarfilm zum gleichen Thema wie Erwin Wagenhofers »We Feed The World« (2005) oder gar eine Fiktionalisierung im Hollywood-Stil wie Richard Linklaters »Fast Food Nation« (2006) hervorruft. »Unser täglich Brot« schaut einfach nur hin, ermöglicht den Einblick in jene Räume, die sonst dem Auge des Konsumenten verschlossen sind, oder veranlasst, das Auge einen Moment ruhen zu lassen auf einem Bild, an dem es ansonsten achtlos vorüber gleitet. Das mag nicht als Ersatz für den klassischen, eher informativen Dokumentarfilm durchgehen, es ist aber in jedem Fall eine äußerst sinnvolle Ergänzung dazu – und, für manchen vielleicht von noch größerer Bedeutung, oftmals ein wertvoller Anlass, jene Information, die hier verweigert wird, an anderem Ort zu suchen.

[Dr. Strangelove]

"Lions for Lambs" USA 2007, Robert Redford] Obwohl Redford durchaus intelligente Überlegungen anstellt, krankt der Film mit seinen linear erzählten Geschichten jedoch an seiner konventionellen, uninspirierten Machart. Das retten auch die gut gespielten Szenen zwischen Cruise und Meryl Streep nicht mehr. (5/10)

"1408" [USA 2007, Mikael Håfström] Obwohl der Film zahlreiche recht originelle Einfälle aufweist und durchgängig sehr unterhaltsam ist, wirkt mir vieles zu gewollt und dieser Eindruck verstärkt sich noch durch die wenig subtile Filmmusik.Hier hätte man nur bei Shining abgucken müssen. Ein mittelmäßiger Film mit guten Momenten. (6/10)

"Dialogue avec mon jardinier" [F 2007, Jean Becker] Wenn ein Film auf dem Land spielt, muß man das Land auch bitteschön so filmen. Die vorhersehbare, gegen Ende des Films immer platter werdende Handlung mit ihren banalen Lebensweisheiten tut dann ihr übriges. Fernsehen im Kino. (5/10)

"Das Cabinett des Dr. Caligari" [D 1920, Robert Wiene] Wie erwartet auch beim neuerlichen Sehen mit Livemusik ein Erlebnis. Allerdings geht es mir hier wie mit allen Filmen Robert Wienes: er wirkt zu künstlich und seine Faszination ist für mich nur eine intellektuelle. Die einzige Stelle, wo ich immer wieder dahinschmelze ist die Stelle? "Wie lange werde ich leben?" - "Bis zum Morgengrauen..." (8/10)

"Beowulf" USA 2007, Robert Zemeckis] Gesehen als 3D-Projektion. Als Fan des Beowulf-Epos habe ich mich hier sehr gut unterhalten, die Tricks sind wirklich gelungen, auch wenn mir die Frauenrollen schlecht animiert scheinen und ich Angelina Jolie als "Mutter" für furchtbar fehlbesetzt halte. Zudem stotzt das Drehbuch nur so von Plattitüden, etwa wenn das Mädel mit der Harfe in heutiger Telenovela-Manier von ihrer Einsamkeit singt. Also bitte. (6/10)
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

[Neophyte]

[Dr. Strangelove]

[Neophyte]

Schnurz

PS: Bei 1408 stimme ich voll zu.

[helmi]

[Neophyte]

Ansonsten würde ich halt zu irgendeiner relativ preiswerten bei eBay angebotenen Fassung greifen. Schande über mich , aber ich will nicht mehr warten.

[helmi]

[Neophyte]

[Dr. Strangelove]