DVDuell.de Forum

[Neophyte]

Grüßt euch, Mit-User; Alteingesessene wie Newbies

Es ist noch gar nicht mal sooo lange her, da kam man hier auf die wunderbare Idee Listen der besten Filme aller Dekaden zu machen, die die Filmheit die Menschheit bis dato begleitet hat. Nun kann man den Spieß aber auch umdrehen.

Sollen, oder viel eher wollen wir uns auch an solche Listen wagen?

Was meint Ihr?

[cinéphile]

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[Neophyte]

Das wird sich schon einrichten lassen, bloß hoffe ich, dass das auch Reibungslos von Statten geht. Es gibt Forumsadministratoren die sperren User schonmal wegen so etwas, jedoch glaube ich nicht, dass 4LOM so einer ist

An schlechten Filmen wirds jedenfalls nicht fehlen; davon kenn ich wohl sehr viel mehr als gute, und jedes mal wenn ich wieder in Ingolstadt bin, steigt die Liste der schlechten Filme an, was weiß ich wieso

[Mortimer]

Das spricht nicht gerade für Ingolstadt!

[Neophyte]

[4LOM]

Puh. Bestimmt ein witziges Unterfangen, aber die schlechten Filme sind ja (leider) weiter verbreitet als die Meisterwerke. Was ich alleine in diesem Jahr schon an Müll geguckt habe und wie wenig richtig gute Filme, die mich völlig überzeugt haben. Soll das denn eine richtige Liste werden? Wie wäre es mit einem entsprechenden Thread, in dem man über seine letzten "Erlebnisse" mit dem Müll der Filmschaffenden berichtet ... so als Warnung an die anderen. Dann wäre auch die Möglicheit zur Diskussion gegeben.

[cinéphile]

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[Neophyte]

[cinéphile]

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[Horrorcollector]

Glaube kaum das irgendetwas das Ding überbieten kann (ausser dessen Fortsetzungen evtl...) http://www.us.imdb.com/title/tt0094271/

Edit:
Achja, nivauvolle Begründung...dachte nicht das sowas so schwehr sein kann Aber ein Versuch: Die Regie ist einfallslos und primitiv, die Darsteller sind Laien, die aber schauspielen wollen, die handlung lässt "Junior" als kompliziertes narratives gewebe erscheinen und selbst die effekte sind primitiv.

Grüsse,

Dennis
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DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.

"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen

[Der Mann mit dem Plan]

[Logan~5]

[Horrorcollector]

[Der Mann mit dem Plan]

[Neophyte]

@ Plan: Braveheart finde ich wiederum, ist bei weitem Gibson's bester Film. Er legt meines Erachtens nach eine Arbeit ab, von denen weder "Die Passion Christi" noch "Apocalypto" auch nur die Hälfte der Qualität erreichen. Im Grunde erachte ich seine beiden letzten Filme als schlimmen Schlag ins Gesicht von jedem, der Braveheart gut findet - wie ich.

Einen Film den ich sehr schlecht fand, obwohl ihm eine gute Geschichte mit Potential zu Grunde liegt, ist "A Hole in my Heart". Er wirkt auf mich im höchstem Maße Amateurhaft. Bei den teils ekligen Szenen (in den Mund kotzen) stellt sich mir die Frage der narrativen Notwendigkeit solch expilziter Ausschweifungen...

Desweiteren fand ich sehr schlecht "300". Ein Film der nicht nur prätentiös ist, sondern pompös-melodramtisch-thetralisch, womit er sich IMO quasi selbst demontiert. Sehr schlecht.

[Horrorcollector]

[Der Mann mit dem Plan]

[Neophyte]

[Neophyte]

Eine Frage noch: Lassen wir Komödien prinzipiell aus, oder machen wir die auch nieder?

[Vertigo]

Ein wunderbares Thema, das sicherlich für Stimmung sorgen wird. Gerade weil sich über Geschmack eigentlich nicht streiten lässt, lädt er so wunderbar dazu ein. Und solange hier niemand persönlich angegriffen wird, sollte etwas Polemik durchaus erlaubt sein.

Ohnehin sorgen kurze Listen und Zusammenstellungen immer für Belebung. Wie wäre es mit den zehn besten Western, den fünf Lieblingsregisseuren, den fünf besten Berlin-Filmen, den unterschätztesten Filmen, die acht größten Fehlbesetzungen oder Werke, deren Sexszenen nicht peinlich und aufgesetzt wirken?

Aber zurück zum Thema:
Ich habe "Flashdance" im letzten Jahr komplett und "Dirty Dancing" z.T. gesehen und nur knapp überlebt. Muss ich mich noch weiter äußern?

"Braveheart" habe ich damals - muss 12 Jahr her sein - im Kino gesehen, trotzdem hat sich vieles in mein Gedächtnis eingebrannt - weil es so schlecht war. "Die Passion Christi" halte ich für außerordentlich komplex und sehr gelungen, "Braveheart" dagegen ist für nur ein peinliches Debakel. Freiheit und Gerechtigkeit als Thema? Wohl nur vorgeschoben, scheint es Gibson doch nur um persönliche Rache zu gehen, für die er mit Freuden auch Unschuldige tötet oder wie beiläufig den Prinzen aus dem Fenster schmeißt - ist ja auch nur 'ne Schwuchtel. Oder wie suchend er vor der Kamera steht, der Doppelbelastung von Regie und Hauptdarsteller sichtlich nicht gewachsen. Oder wie er seine zukünftige erste Frau mit dem Pferd heimlich abholt - sie flieht unbemerkt aus einer winzigen Einraumwohnhöhle: das sah eher aus als wäre er mit seinem Moped in einer amerikanischen Vorstadt... Der Kitsch der Sterbeszene (das Taschentuch fällt in Großaufnahme und Zeitlupe zu Boden, er ist auf eine Art Kreuz geschnallt und brüllt dann auch noch "Freiheit", statt sich für den Film zu entschuldigen) hat mir Magenkrämpfe verursacht, die Kampfszenen sind weitgehend aus "Spartacus" geklaut (oder spricht man eher von Hommage bzw. Zitat?). In den Listen "überschätze Filme" und "unverdienteste Oscars" läge dieser Film bei mir weit vorne.

[Neophyte]

[cinéphile]

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[Logan~5]

ok dann will ich auch mal 4 Stk rauslassen, die ich für extrem grauenhaft halte:

Armageddon (muss man wohl nix mehr dazu sagen oder? eigentlich das gleiche wie bei ID4)
Der Schuh des Manitu (Wo ist der Witz??? für mich ein Modefilm der nur wegen Sympathie zu Michael Herbig einigermaßen gut bewertet wurde)
Independence Day (grauenhafte Darsteller, teilweise extrem dämliche Mono oder Dialoge, und über die Handlung möchte ich hier wohl lieber nix schreiben...für mich ist Roland Emmerich der Ed Wood unserer Zeit )
Battle Royale ( für mich möchtegern sozialkritischer Anspruch für teenies die unter abschlachten mit verschiedenen Waffen auch ein wenig Hintergrund haben wollen, der Film dürfte wohl die grösste Statistenbesetzung haben die ich je geshen habe, der Regisseur muss sich noch nichtmal die Mühe gemacht haben manche Szenen 2 mal zu drehen, nicht einer dieser Laien hat wenigstens mal für 2 Minuten die Multimomentaufnahme das man wenigstens ein wenig glauben dem ganzen schenken kann, einfach nur lächerlich)

Ich gebe eigentlich nur ganz selten eine 1 aber da konnte ich nicht anders

Mal eine Frage an alle, wann gebt ihr einem Film den ein 1er Vote?
Nur wenn die Handlung zu oberflächlich oder zu stupide ist, oder begutachtet ihr noch die technik, ob der Film Unterhaltungswert bietet, Darsteller usw?

Für mich gibt es auch Filme die haben vielleicht keinen hohen Anspruch aber können trotzdem gut unterhalten, sind sehr Bildgewaltig, technisch sehr gut gemacht und die Darsteller sind auch sehr gut...die würde ich bestimmt nicht mit einer 1 voten.
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