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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 16 März 2006 17:48 Titel: 'Last Days' von Gus Van Sant |
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hat jemand von euch "last days" gesehen? ich habe gestern abend die hälfte des filmes ausgehalten, danach musste ich das kino verlassen. ich hoffe, das ich in meinem ganzen leben nie mehr einen solchen murks vorgesetzt bekomme. der film war nicht nur langweilig bis zum abwinken, sondern auch noch amateurhaft gedreht. kein gefühl für rythmus oder bildkomposition, als sahnehäubchen noch grottenschlechte schauspielerische leistungen.
ich weiss zwar nicht, was für ein kraut van sant vor drehbeginn geraucht hat, aber ich hoffe, das er in zukunft auf harmlosere drogen umsteigt.
gruss
helmut |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 16 März 2006 19:01 Titel: |
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Hi,
Da du irgendwann mal fast die gleiche Wortwahl genutzt hast um Fata Morgana nieder zu machen, freue ich mich jetzt noch mehr auf den Film
Grüsse,
Dennis |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 16 März 2006 22:38 Titel: |
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so ähnlich finde ich die wortwahl dann doch nicht:
ich denke bei diesem film haben wir komplett verschiedene meinungen.
ich empfand "fata morgana" als total langweilig, die einzige aktivität die dieser film bei mir ausgelöst hat, war ein gequältes warten auf das ende. nach dem film wollte ich mit rael über dieses werk reden, das ging aber nicht, ich bekam einen hysterischen lachanfall der ein paar minuten anhielt. imho ein film der schon fast gesundheitsschädigend sein kann. falls das jetzt etwas übertrieben tönen sollte, frage rael, der kann meine worte bestätigen.
gruss
helmut |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 16 März 2006 23:14 Titel: |
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Ich habe "Last Days" leider noch nicht gesehen, freue mich aber mittlerweile wieder auf jeden Gus Van Sant-Film, seit er die Mainstream-Gefilde nach "Forrester: Gefunden" wieder verlassen hat. Hat der in Deutschland überhaupt schon einen Verleih gefunden? Ein Starttermin ist mir nämlich bisher noch nicht bekannt. In der Schweiz ist der Film bereits im Januar gestartet.
@helmi: Wie sieht's denn mit anderen Van Sant-Filmen bei Dir aus? Was hälst Du von "My Own Private Idaho", "Drugstore Cowboy" oder von den neueren Produktionen "Gerry" und "Elephant"? _________________ Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 16 März 2006 23:41 Titel: |
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"elephant" kenne ich leider nicht. "drugstore cowboy" ist imho der beste film von gus, "my own private idaho" und "gerry" folgen auf den plätzen 2 und drei. mit anderen worten, die filme finde ich gut, gerade deswegen hat mich "last days" so genervt.
nach fünf minuten ging mir folgendes durch den kopf:
nimm doch endlich die knarre und blas dir das hirn aus dem kopf, dann hast du das ganze hinter dir und ich kann das kino verlassen.
gruss
helmut |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 17 März 2006 12:49 Titel: |
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helmi hat folgendes geschrieben: | so ähnlich finde ich die wortwahl dann doch nicht:
ich denke bei diesem film haben wir komplett verschiedene meinungen.
ich empfand "fata morgana" als total langweilig, die einzige aktivität die dieser film bei mir ausgelöst hat, war ein gequältes warten auf das ende. nach dem film wollte ich mit rael über dieses werk reden, das ging aber nicht, ich bekam einen hysterischen lachanfall der ein paar minuten anhielt. imho ein film der schon fast gesundheitsschädigend sein kann. falls das jetzt etwas übertrieben tönen sollte, frage rael, der kann meine worte bestätigen.
gruss
helmut |
Hab jetzt keine Lust den Thread rauszusuchen oder durchzulesen, aber ich bin mir relativ sicher das in dieser Diskussion auch Kommentare ala "Kaut, bekifft, geraucht" oder so vorkamen Daher meine sofortige Assoziation.
Grüsse,
Dennis |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 17 März 2006 14:24 Titel: |
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Horrorcollector hat folgendes geschrieben: |
Hab jetzt keine Lust den Thread rauszusuchen oder durchzulesen, aber ich bin mir relativ sicher das in dieser Diskussion auch Kommentare ala "Kaut, bekifft, geraucht" oder so vorkamen Daher meine sofortige Assoziation.
Grüsse,
Dennis |
http://forum.cinefacts.de/showthread.php?t=109765&highlight=fata+morgana
Das waren noch Zeiten... (Heute würde ich auf diese Weise auch nicht mehr argumentieren wie damals!)
Dennis, wenn Du "Last days" gesehen hast, schreib mir doch bitte mal Deine Ansicht darüber, ok?
Gruss
Ingo |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 17 März 2006 16:28 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: |
Dennis, wenn Du "Last days" gesehen hast, schreib mir doch bitte mal Deine Ansicht darüber, ok?
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Mach ich doch glatt!
Grüsse,
Dennis |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 17 März 2006 16:48 Titel: |
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@ horrorcollector
bekifft stimmt, aber das bezog sich auf schildkröten.
gruss
helmut |
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Gast
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Verfasst am: 28 März 2006 17:27 Titel: |
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ich hab last days auf dvd und bereits gesehen
also ich nenne ihn mal american arthouse der film ist definitiv das unkommerziellste was ich je aus USA gesehen habe. ich kann durchaus verstehen wenn da leute ausm kino gehen. in dem film passiert rein gar nichts. 2 stunden lang sieht man nur blake wie er durch sein haus und garten geht und dabei unverständliches zeug murmelt (nicht weil ich nicht gut genug englisch könnte sondern weil er in der tat nicht wirklich sätze sagt sondern eine mischung aus gemurmel und stöhnen, ein drehbuch gibt es folglich nicht)
an elephant hat er mich außer durch den pseudodokumentarischen stil nicht sehr erinnert weil....ja, weil eben rein gar nichts passiert oder gesprochen wird.
mein fazit ist dennoch positiv. das seltsame an dem film ist, dass der tod allgegenwärtig ist, von vornherein ist ja klar dass man die letzten stunden im leben einer kaputten seele sieht. dadurch ist das ganze sehr "haunting" geworden und die schlusseinstellung im besonderen erzeugt richtig gänsehaut. ich hätte es ja während der sichtung des filmes nicht für möglich gehalten aber man hat am ende tatsächlich eine gänsehaut.
mit der meinung steh ich aber irgendwie allein da. auch filmbegeisterte freunde die elephant liebten und last days bei mir geschaut haben, fanden ihn alle richtig schlecht.
irritiert hat mich dass blake aussieht wie cobain, gleiche frisur und haare trägt und auch die selbe sonnenbrille (gibt da ja von cobain ein bekanntes bild wo er auch so eine aufhat), in einer szene singt wie cobain und überhaupt in jeder hinsicht dem nirvana sänger nachempfunden ist....nur dass esr es eben nicht sein soll....ich finde sie hätten ihn auch gleich kurt nennen können.
ich habe mal eine sehr wohlwollende kritik zu last days gelesen in der der autor van sant lobt, er habe den film absichtlich so furchtbar langatmig, abgestumpft und "langweilig" gemacht damit der zuschauer es nachfühlen könne wie blake sich fühlt. das halte ich für einen schwachsinn. wer dreht denn absichtlich einen sag ich mal beschissenen film um dem zuschauer zu vermitteln wie beschissen man sich fühlen kann... nee, nee, also mit so einer interpretation liese sich ja so mancher schund rechtfertigen.
wie dem auch sei, mir hat der film eigentlich ganz gut gefallen wenn ich ihn auch als EXTREM seltsam einstufe |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 28 März 2006 19:45 Titel: |
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Na, das hört sich doch gut an.
Mal was zu der Langeweile-Kritik: Ich meine da ein Muster zu erkennen, das auch viele Kritiker bei Godard angewendet haben, z.B. bei Weekend (die Staufahrt hat ähnliche leere Sähle hinterlassen wie wohl auch Last Days und ja auch schon Gerry).
Daher würde ich dir wiedersprechen und sagen das "Langeweile" sehr wohl ein narratives Mittel sein kann. Filme können ja mehrere Ebenen haben, am promientesten die Handlungsebene (die ich jetzt mal plakativ nenne) und darunter eine Bedeutungsebene (die ich jetzt mal subtil nenne), die in manchen Fällen von der Plakativen vollkommen abgelöst ist. Einen Film auf plakativer Ebene zu erzählen, ob nun mit oder ohne subtiler Ebene, ist ja im Grunde ein Leichtes. Wenn nun aber ein Filmemacher versucht etwas rein über die subtile Ebene zu erzählen, wirds schwehr, zumindest mit dem Publikum. Denn dieses ist weitgehend an den plakativen Erzählstil gewöhnt. Aber der Filmemacher der auf dieses verzichtet, will den Zuschauer allein auf die wichtigkeit der subtilen Ebene aufmerksam machen, und das regt dann bei vielen das Gefühl diese Ebene sei nicht genug oder sie wird möglicherweise garnicht wahrgenommen...Ergebnis: Langeweile. Wenn diese nun (und da glaube ich es ist bei Godard wie van Sant mehr oder weniger der Fall) auch benutzt wird um das Publikum zu provozieren, bzw. die Eingefahrenheit der Sehgewohnheiten aufzuzeigen, wird Langeweile zum Stilmittel.
Ob der Zuschauer dann seine Langweile anlasysiert, und die Sehgewohnheit in Frage stellt, kommt natürlich auf die jeweiligen Gewohnheiten und Geschmäcker der Rezipenten an.
Und jetzt bitte keiner falsch verstehen, ich bin selber bei mehreren Versuchen an Warhol's Empire gescheitert, und da soll es ja auch Leute geben die den voller Faszination bis zum Ende geschaut haben...bei jedem ist da die Grenze wohl wo anders angesetzt.
Grüsse,
Dennis _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 29 März 2006 17:27 Titel: |
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Horrorcollector hat folgendes geschrieben: |
Und jetzt bitte keiner falsch verstehen, ich bin selber bei mehreren Versuchen an Warhol's Empire gescheitert, und da soll es ja auch Leute geben die den voller Faszination bis zum Ende geschaut haben...bei jedem ist da die Grenze wohl wo anders angesetzt.
Grüsse,
Dennis |
Da hast Du Recht, Dennis.
So ist das mit Grenzen und das ist auch gut so.
Für mich hat Van Sant mit "Last days" gegen die neuen von zehn Verbotsregeln Billy Wilders verstossen und zwar auf drastische Art und Weise.
Horrorcollector hat folgendes geschrieben: | (die Staufahrt hat ähnliche leere Sähle hinterlassen wie wohl auch Last Days und ja auch schon Gerry) |
Mmh, "Gerry" habe ich dafür spannend und aussergewöhnlich gut empfunden. Der hat bei mir funktioniert.
Komisch ist das Leben manchmal...
Gruss
Ingo |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 29 März 2006 20:49 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: |
Da hast Du Recht, Dennis.
So ist das mit Grenzen und das ist auch gut so.
Für mich hat Van Sant mit "Last days" gegen die neuen von zehn Verbotsregeln Billy Wilders verstossen und zwar auf drastische Art und Weise.
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Gegen Regeln zu verstossen, die von jemandem aufgesellt sind der alle seine Filme, die beim Publikum geflop sind, ebenfalls für schlecht hält (und das auch noch aus diesem Grund), ist keine Schande Ich hab eh das Gefühl Wilder war ein Märchenonkel!
Grüsse,
Dennis _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 30 März 2006 15:41 Titel: |
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Horrorcollector hat folgendes geschrieben: |
Gegen Regeln zu verstossen, die von jemandem aufgesellt sind der alle seine Filme, die beim Publikum geflop sind, ebenfalls für schlecht hält (und das auch noch aus diesem Grund), ist keine Schande Ich hab eh das Gefühl Wilder war ein Märchenonkel!
Grüsse,
Dennis |
Wie meinst Du das, Dennis? Märchenonkel betr. seiner Themen?
Ich wusste nicht, dass Du Wilder so schlecht findest.
"The apartment" z. B. ist für mich, nehmen wir mal weg, dass er hervorragend unterhält, auch ein intelligenter und bitterer Film.
Gruss
Ingo |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 30 März 2006 18:30 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: |
Wie meinst Du das, Dennis? Märchenonkel betr. seiner Themen?
Ich wusste nicht, dass Du Wilder so schlecht findest.
"The apartment" z. B. ist für mich, nehmen wir mal weg, dass er hervorragend unterhält, auch ein intelligenter und bitterer Film.
Gruss
Ingo |
Märchenonkel ist evtl. leicht falsch ausgedrückt, aber ich glaube halt er erzählt oft nicht das was er wirklich meint um Kritik aus dem Weg zu gehen. Z.B. kommt es mir oft so vor das er seine Filme, die kritisiert wurden, nur deshalb schlecht fand um gegen die Kritik imun zu sein bzw. sich nicht rechtfertigen zu müssen. Auch viele seiner Geschichten die er Karasek erzählt hat hören sich für mich mind. überzogen an. Ich mag den Typ und viele seiner Ansichten, auch was Film betrifft, einfach nicht sonderlich.
Ne ganz andere Geschichte sind nun aber seine Filme, die ich sehr schätze. Ich glaube bis Dato hat mich von seinen Filmen nur Emperor Walt und (obwohl es sehr lange her ist) Buddy Buddy entäuscht.
Grüsse,
Dennis _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
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HAL
Anmeldungsdatum: 28.03.2005 Beiträge: 194
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Verfasst am: 16 Nov 2006 11:29 Titel: |
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Der Film hat endlich einen Starttermin für Deutschland erhalten. Laut Zelluloid kommt er am 11.01.07 in die Kinos. |
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